Zur Funktion der Doping-Metapher in der deutschen Alltagssprache

Anica Rose

Anica Rose, Universität Münster (anica.rose@uni-muenster.de)

Abstract

Doping ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem zentralen Thema des Sports geworden. Darüber hinaus hat das Lexem Doping einen festen Platz im deutschen Sprachgebrauch. Dieser Artikel untersucht seine metaphorische Verwendung anhand von über 1.100 Zeitungstexten der beiden Medien Die Zeit und Der Spiegel in einem Zeitraum von 1950 bis 2009. Dabei befasst sich die empirische Analyse zum einen mit der sprachlichen Beschaffenheit der Doping-Metapher und zum anderen mit den potentiellen Funktionen, die die Doping-Metapher einnimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Doping-Metapher entgegen dem Dopingbegriff im Sport überwiegend positiv konnotiert ist, und weisen so auf eine gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Leistung und Leistungsbereitschaft hin, in der Versuche der Leistungssteigerung positiv beurteilt werden.

Doping became one of the central themes of sport in recent decades. In addition, the lexeme doping has a permanent place in the German language. This article explores its metaphorical use with reference to more than 1,100 newspaper texts of the two German weekly paper Die Zeit and Der Spiegel from 1950 to 2009. Here, the empirical analysis on the one hand is concerned with the linguistic constitution of the doping metaphor and on the other hand with the potential functions of the doping metaphor. The results reveal that the doping metaphor tends to have positive connotations. Accordingly, attempts to improve performance are seen positively by society. This contradicts the negative perception of doping in the field of sport.

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Zur Funktion der Doping-Metapher in der deutschen Alltagssprache

Anica Rose, Universität Münster (anica.rose@uni-muenster.de)

Abstract

Doping ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem zentralen Thema des Sports geworden. Darüber hinaus hat das Lexem Doping einen festen Platz im deutschen Sprachgebrauch. Dieser Artikel untersucht seine metaphorische Verwendung anhand von über 1.100 Zeitungstexten der beiden Medien Die Zeit und Der Spiegel in einem Zeitraum von 1950 bis 2009. Dabei befasst sich die empirische Analyse zum einen mit der sprachlichen Beschaffenheit der Doping-Metapher und zum anderen mit den potentiellen Funktionen, die die Doping-Metapher einnimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Doping-Metapher entgegen dem Dopingbegriff im Sport überwiegend positiv konnotiert ist, und weisen so auf eine gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Leistung und Leistungsbereitschaft hin, in der Versuche der Leistungssteigerung positiv beurteilt werden.

Doping became one of the central themes of sport in recent decades. In addition, the lexeme doping has a permanent place in the German language. This article explores its metaphorical use with reference to more than 1,100 newspaper texts of the two German weekly paper Die Zeit and Der Spiegel from 1950 to 2009. Here, the empirical analysis on the one hand is concerned with the linguistic constitution of the doping metaphor and on the other hand with the potential functions of the doping metaphor. The results reveal that the doping metaphor tends to have positive connotations. Accordingly, attempts to improve performance are seen positively by society. This contradicts the negative perception of doping in the field of sport.

1. Einleitung

  1. Am Brunnen im Dorf folgt die Belohnung: Ein alter Mann lädt uns auf einen Schluck vinho tinto in seinen Keller ein. Der Wein ist genau das richtige Doping für die letzten Kilometer zum Barragem. (Zeit, 20.05.1994)

Das ausgewählte Beispiel zeigt stellvertretend den metaphorischen Gebrauch des Lexems Doping außerhalb eines sportlichen Kontextes. Der „Schluck vinho tinto“ wird als Mittel der Wahl für den noch verbleibenden Anstieg der Wanderung bis zum Gipfel empfunden und positiv als „genau das richtige Doping“ hierfür bezeichnet.

Im Bereich des Sports gilt das Phänomen Doping, vereinfacht dargestellt, als künstliche Leistungsmanipulation, die ethisch-moralisch verurteilt und sportrechtlich verfolgt wird. Die genaue Definition des Phänomens Doping unterliegt einem stetigen Anpassungs- und Entwicklungsprozess, der von den verschiedenen Akteuren des Sports und in sozialen Diskursen ausgehandelt wird (Meier/Rose/Woborschil 2012; Reinold/Meier 2012). Seit der Gründung der World Anti-Doping Agency (WADA) im Jahr 1999 fällt die Definition dessen, was als Doping verstanden und sanktioniert wird, in ihre Verantwortung. Der Bereich des Dopings wird seitdem durch den WADA-Code festgeschrieben. Entgegen den definitorischen Prozessen des Sports scheint die in der Alltagssprache gebrauchte Doping-Metapher, so die These dieses Aufsatzes, zwar auch Formen der Leistungssteigerung zu repräsentieren, die aber nicht zwingend eine ethisch-moralische Verurteilung implizieren, so dass das Lexem Doping im metaphorischen Gebrauch entgegen seiner Ursprungssemantik eine andere Konnotation entwickelt. Hobermans These der „unresolved cultural crisis“ (2005:6) bezüglich der unterschiedlichen gesellschaftlichen Bewertung von Dopingpraktiken im Sport einerseits und Formen von Enhancement im Alltag andererseits würde sich so auch auf sprachlicher Ebene zeigen.

Die zentralen Fragestellungen dieser Untersuchung[1] sind demnach erstens, wie sich die Doping-Metapher sprachlich konstituiert und wie sie verwendet wird. Zweitens wird danach gefragt, welche Denkmuster und Wertvorstellungen durch die Art der Verwendung der Doping-Metapher enthüllt werden.

Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst der Forschungsstand zu Sportmetaphern und Metaphern im Sport zusammengefasst, um die Doping-Metapher als Metapher aus dem Bereich des Sports zu kontextualisieren. Dabei werden vor allem die durch die Forschungsliteratur erarbeiteten Funktionen dieser Metaphern zusammengefasst. Dann soll das der Doping-Metapher zugrunde liegende metaphorische Konzept nach Lakoff/Johnson (1980, 2003a) beschrieben werden. Im Anschluss daran wird das in dieser Analyse verwendete Textkorpus vorgestellt und erläutert, wie die Doping-Metaphern identifiziert und kodiert wurden. Zuletzt folgen dann die empirische Analyse und die weitere Ergebnispräsentation, bei der der Fokus neben den ermittelten Merkmalen der Doping-Metapher auf ihren verschiedenen möglichen Funktionen liegt.

2. Theoretischer Hintergrund

2.1 Sportmetaphern und Metaphern im Sport

Das Auftreten von Sportmetaphern in nicht-sportlichen Kontexten wird mindestens seit den 1970er Jahren bemerkt. So thematisieren Hardaway (1976) und Lipsky (1979) die auffällige Sportrhetorik beim damaligen US-Präsidenten Richard Nixon sowie den damit einhergehenden Einfluss von Sportmetaphern in der amerikanischen Alltagssprache. Im weiteren zeitlichen Verlauf gibt es zahlreiche Arbeiten, die sich mit dem Phänomen der Sportmetaphern auseinandersetzen. Die Untersuchungen lassen sich zum einen in Studien, die sich mit Sportmetaphern in der Alltagssprache bzw. in nicht-sportlichen Kontexten befassen (Hardaway 1976; Lipsky 1979; Cosentino 1994; Jansen/Sabo 1994; Segrave 1994; Semino/Masci 1996; Segrave 2000; Wörsching 2000; Cudd 2007), und zum anderen in Arbeiten, die (‘allgemeine‘) Metaphern im sportlichen Kontext thematisieren (Michels 2002; Döring/Osthus 2002; Schmidt 2004; Ryall 2008; Stewart/Smith/Sparkes 2011; Shields/Bredemeier 2011), unterscheiden. Gemeinsam ist beiden Gruppen, dass sie jeweils eine Verbindung zwischen Sport und Nicht-Sport ziehen und die Verflechtung der Domäne Sport mit anderen Domänen anhand von Metaphern untersuchen.

Der Dopingbegriff als eine Metapher für die Steigerung von etwas bzw. von x in einem nicht-sportlichen Kontext wurde bisher weder von der englisch- noch von der deutschsprachigen Forschung aufgegriffen. Eingehend thematisiert wurde aber beispielsweise die metaphorische Verknüpfung von Sport und Krieg (Cosentino 1994; Jansen/Sabo 1994; Semino/Masci 1996; Segrave 2000; Michels 2002; Döring/Osthus 2002; Schmidt 2004; Stewart/Smith/Sparkes 2011). Es wird quantitativ nachgewiesen, dass der Bereich Krieg/Militär der häufigste Metaphernspender für den Sport ist; das metaphorische Konzept nach Lakoff/Johnson (2003) hierzu lautet sport ist krieg. Sowohl Michels (2002) als auch Schmidt (2004) zeigen dies in ihren Analysen zur Fußball-WM 1998 in Frankreich und zum Tennis in Wimbledon, wenngleich sie sich auf ein relativ kleines Korpus stützen. Cosentino (1994) sowie Jansen und Sabo (1994) beschäftigen sich Anfang der 1990er Jahre mit dem Zweiten Golfkrieg, indem sie die mediale Berichterstattung in den USA untersuchen. Die Sportmetaphern, die in diesem Zusammenhang verwendet wurden, entstammen vornehmlich dem US-amerikanischen Football (Cosentino 1994). Hier ist umgekehrt der Sport der Ursprungsbereich bzw. Metaphernspender für den Bereich Krieg/Militär. Das metaphorische Konzept lautet dementsprechend krieg ist sport. Darüber hinaus kommen Jansen und Sabo (1994) zu dem Ergebnis, dass der Gebrauch von Sport-Kriegs-Metaphern einem stark maskulin geprägten, gesellschaftlichen Bild geschuldet ist, bei dem Frauen als Randfiguren marginalisiert und homophobe Elemente identifiziert werden. Dieser Gender-Aspekt wird von Segrave (1994, 2000) bestätigt, der nachweist, dass die von ihm untersuchten Sportmetaphern die Herstellung von Gender-Kategorien begünstigen, und zu dem Schluss kommt, dass diese den heterosexuellen Mann idealisieren. Weitere Untersuchungen bekräftigen den Transport maskuliner Ideale über (Sport-)Metaphern (Wörsching 2000; Stewart/Smith/Sparkes 2011).

Die hier diskutierten Untersuchungen haben unterschiedliche Funktionen von (‘allgemeinen‘) Metaphern im Bereich Sport und Sportmetaphern im nicht-sportlichen Kontext erkannt. Dabei lassen sich die folgenden Funktionen zusammenfassen: Vielfach wird in den Untersuchungen, die sich auf Sportmetaphern im politischen Umfeld konzentrieren, ausgemacht, dass die Sportmetaphern der jeweiligen politischen Thematik eine andere Konnotation verleihen. Die Sportmetaphern „bringen potenziell etwas von ihrer eigenen Lebensluft mit sich“ (Küster 2009:74). Durch die Verwendung von Sportmetaphern bekommt das Themenfeld Politik einerseits einen zugänglicheren und interessanteren Anstrich (Semino/Masci 1996:251; Walk 1995:51f.; Segrave 1994:109). Andererseits werden Sportmetaphern in diesem Zusammenhang auch genutzt, um eigene politische Ideen populär zu transportieren (Jansen/Sabo 1994: 8; Walk 1995:52). Semino und Masci (1996) zeigen dies am Beispiel Silvio Berlusconis, der mit seiner Fußballrhetorik während seines Wahlkampfes 1994 einen Großteil der italienischen Wähler hinter sich weiß:

Overall, then, one of the effects of football metaphor is to turn politics into a spectator sport. Within the POLITICS IS FOOTBALL equation, the position of ordinary people is not one of distant and cynical observation but one of involved and enthusiastic support for one's particular side. (Semino/Masci 1996:251)

Diese integrierend-verbindende Wirkung in Bezug auf ein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl bemerkt auch Küster (2009:71). Während bei Sportmetaphern im Bereich Politik eine eher positive Wirkung festgestellt wird, weisen Sportmetaphern im Bereich „sexual relations“ eine negativ-sexistische Konnotation auf. Hier zeigt sich, dass Sportmetaphern Unpersönlichkeit und Abstraktheit erzeugen (Segrave 1994:109; Semino/Masci 1996:251) sowie den heterosexuellen Mann als alleiniges Ideal darstellen (s.o.). In diesem Zusammenhang zeigt sich darüber hinaus auch, dass die Sportmetaphern eine simplifizierende Funktion haben können, wenn durch ihre Verwendung eine unbekannte Domäne erschließbar wird, wie Semino und Masci (1996) dies am Beispiel der Fußballmetaphern illustrieren. Durch sie kann für einige italienische Wähler Vertrautheit in den Bereich der Politik Berlusconis transportiert werden (Semino/Masci 1996:250; vgl. auch Hardaway 1976:78). Schließlich können Metaphern auch eine emotionalisierende und bewertende Funktion einnehmen, um bestimmte Themen oder Spielsituationen im Sport ggf. interessanter darzustellen oder den Fokus darauf zu legen (Michels 2002:64; Schmidt 2002:88; Küster 2009:71).

2.2 Die Doping-Metapher als metaphorisches Konzept

In der deutschen Metaphernforschung werden sowohl die Arbeiten von Max Black (1987:535-552) und Harald Weinrich (1976:295ff.) als auch Metaphors we live by von Lakoff und Johnson (2003a), das im Jahr 1980 erstmalig erschienen ist, als wichtige Metapherntheorien rezipiert und weiterentwickelt (vgl. z.B. Liebert 1992; Baldauf 1996; Rolf 2005; Skirl/Schwarz-Friesel 2013). Dagegen konzentriert sich die englischsprachige Forschung vornehmlich auf die Arbeiten von Lakoff/Johnson (vgl. Deignan 2010; Knowles/Moon 2006; Kövecses 2002, 2007; Semino 2008). Auch die Untersuchungen zu Sportmetaphern und Metaphern im Sport legen größtenteils die kognitive Metapherntheorie von Lakoff/Johnson zugrunde (vgl. Segrave 1994, 2000; Semino/Masci 1994; Michels 2002; Schmidt 2004; Cudd 2007; Ryall 2008; Stewart/Smith/Sparkes 2011; Shields/Bredemeier 2011).

Lakoff/Johnson (2003a:3f.) gehen davon aus, dass Metaphern im Leben der Menschen eine wichtige Rolle spielen, und argumentieren, dass nicht nur die Sprache, sondern auch das Denken und Handeln metaphorisch strukturiert sei. Ihre grundlegende Annahme dabei ist: „The essence of metaphor is understanding and experiencing one kind in terms of another.“ (Lakoff/Johnson 2003a:5). Nach Jäkel (2003:31f.) beschreibt dieses Zitat zugleich die „explanatorische Hauptfunktion“ von kognitiven Metaphern. Wenn Lakoff/Johnson (2003a:6) sich auf Metaphern beziehen, sind damit immer metaphorische Konzepte von ihnen impliziert. Diese bestehen aus der Verbindung zweier konzeptueller Bereiche: dem Herkunfts- und dem Zielbereich. Während der Herkunftsbereich konkret ist, ist der Zielbereich eher abstrakt und übernimmt seine Struktur vom Herkunftsbereich (vgl. auch Deignan 2010:44-45). Nach Baldauf (1996:92; Kursiv im Original) fließen die „als Herkunftsbereich genutzten Erfahrungen […] in ihrer idealisierten, prototypischen Version in den metaphorischen Prozeß“ ein (vgl. auch Knowles/Moon 2006:10). Lakoff/Johnson (2003a:9-13) führen weiter aus, dass die metaphorische Übertragung partiell und nicht total sei. Das metaphorische Konzept bediene sich der Struktur des Herkunftsbereichs nur teilweise, sei aber nicht damit gleichzusetzen. Gleichzeitig bleiben andere Aspekte des Herkunftskonzeptes verborgen. Lakoff/Johnson sprechen in diesem Zusammenhang von „highlighting and hiding“. Interessant ist nach Jäkel (2003:33 und 36ff.) hierbei die Frage, welche Optionen im jeweiligen Kontext realisiert werden, er bezeichnet dies als Fokussierungseffekt und zugleich als eine weitere Funktion von kognitiven Metaphern. Eine dritte Funktion resultiert aus ihrer „potentiellen Bedeutungsfülle“ (Jäkel 2003:33), auf die auch Knowles und Moon (2006:12) hinweisen:

By using metaphors, much more can be conveyed, through implication and connotation, than through straightforward, literal language. […] It is this imprecision, this 'fuzziness' of meaning, which makes metaphor such a powerful tool in the communication of emotion, evaluation, and explanation too.

Übertragen auf den hier relevanten Untersuchungsgegenstand bedeutet dies Folgendes: Die Untersuchung der Doping-Metapher zeigt, dass ihr das metaphorische Konzept mehr x ist doping zugrunde liegt. Während doping das Konzept des Herkunftsbereichs ist, stellt mehr x, im Sinne einer Steigerung von etwas, das Konzept des Zielbereichs dar. Das Konzept doping besteht in seiner prototypischen Version aus der mentalen Repräsentation der einzelnen Konzepte sport, leistungssteigerung, substanz, unerlaubt und ist damit im Vergleich zum abstrakten Konzept mehr x relativ konkret. Beim metaphorischen Konzept mehr x ist doping werden also unsere Alltagserfahrung mit Doping auf das Konzept mehr x übertragen. Mit anderen Worten: Das Verständnis des Zielkonzeptes mehr x speist sich aus dem Herkunftskonzept doping und wird hierdurch strukturiert (vgl. zu den Termini Lakoff/Johnson 2003b; Skirl/Schwarz-Friesel 2013:7-9).

Zur besseren Illustration soll an dieser Stelle nochmals das einleitende Beispiel angeführt werden:

  1. Am Brunnen im Dorf folgt die Belohnung: Ein alter Mann lädt uns auf einen Schluck vinho tinto in seinen Keller ein. Der Wein ist genau das richtige Doping für die letzten Kilometer zum Barragem. (Zeit, 20.05.1994)

Während der Herkunftsbereich hier Doping im Sport ist, liegt der Zielbereich im kodierten Bereich Leben bzw. genauer der Wanderung zu einem Gipfel. Die Konzeptualisierung des Konzepts doping auf den Bereich Leben gestaltet sich so, dass die substanz durch den Wein repräsentiert wird. Dieser ist das sogenannte Dopingmittel, um die „letzten Kilometer zum Barragem“, die die leistungssteigerung konzeptualisiert, zu bewältigen.

2.3 Methodische Vorgehensweise

Das Korpus, aus dem die gewonnenen Ergebnisse resultieren, besteht aus 1.147 Print-Texten der beiden Wochenpublikationen Der Spiegel (Spiegel) und Die Zeit (Zeit) im Zeitraum von Januar 1950 bis Dezember 2009 und wurde für das vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) geförderte Forschungsprojekt „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“ erhoben. Für beide Medien konnte eine Vollerhebung realisiert werden, so dass sich diese Untersuchung auf eine breite empirische Basis authentischer Sprachdaten stützen kann. Das maßgebliche Kriterium für die Zugehörigkeit der Texte zum Untersuchungskorpus ist, dass das Lexem Doping in dem jeweiligen Artikel enthalten ist. Insgesamt weist das Korpus 1.349.218 Millionen Textwörter auf, durchschnittlich umfasst ein Text 1.176 Wörter.[2]

Die Identifikation der Doping-Metaphern erfolgt in verschiedenen Schritten: Um eine reliable Kodierung zu garantieren, wurde zu Beginn ein Codebuch erstellt (Rose 2013b). Anschließend wurden diejenigen Textstellen kodiert, bei denen das Lexem Doping in metaphorischer Verwendung wahrgenommen wurde. Es wurde entweder der gesamte Satz oder der gesamte Absatz kodiert. Die Kodierungen wurden zunächst als potenziell metaphorisch gewertet und dann anschließend nochmals überprüft, ob sie tatsächlich als Metaphern beurteilt werden können (Cameron/Maslen 2010:102).

Die Tabelle 1 bildet die identifizierten Doping-Metaphern nach Dekaden gegliedert ab. Die dritte Spalte zeigt die normierten Werte auf die jeweiligen Teilkorpora pro Hunderttausend Wörter (pHW) (Perkuhn/Keibel/Kupietz 2012).


 

 

 

Dekade

Metaphern

pHW

1950

1

8

1960

5

11

1970

7

9

1980

10

6

1990

27

6

2000

39

6

n

89

 

Tab. 1  Doping-Metaphern pro Dekade

Die 89 identifizierten Doping-Metaphern bilden 1,3 Prozent der gesamten Token für Verwendungen des Lexems Doping (n=6.605). Es zeigt sich also, dass die metaphorische Verwendungsform von Doping im Vergleich zu den nicht-metaphorischen recht gering ist. Die absoluten Zahlen weisen darauf hin, dass diese kontinuierlich ansteigen, wohingegen die normierten Werte der ursprünglich unterschiedlich großen Teilkorpora zeigen, dass die Verwendung von Doping als Metapher in Relation leicht zurückgegangen ist, zuletzt aber stabil bei sechs Token pro Hunderttausend Wörtern liegt. Einerseits wird so deutlich, dass die metaphorische Verwendung von Doping kein neues sprachliches Phänomen darstellt, andererseits wird sie auch nicht über die 60 Jahre zunehmend genutzt. Die Doping-Metapher kann dementsprechend als eine kreative (nicht aber innovative) Metapher gewertet werden (vgl. Skirl/Schwarz-Friesel 2013:29ff.).

In einem nächsten Schritt wurden die Doping-Metaphern nach verschiedenen Kriterien kodiert (vgl. Rose 2013b): Es wurde erstens jede Metapher auf ihren Herkunfts- und Zielbereich untersucht (vgl. Deignan 2010:52). Dabei stellt der Zielbereich auf der Ebene der sozialen Analyse zugleich den gesellschaftlichen Bereich dar, in den das Konzept doping übertragen wird. Zweitens wurde jede Metapher hinsichtlich ihrer positiven, neutralen oder negativen Konnotation in Bezug auf Doping als Form einer Leistungssteigerung geprüft bzw. kodiert. Außerdem wurde drittens zum einen kodiert, welche Substanz oder welches Verfahren explizit als sogenanntes Dopingmittel genannt wurde oder impliziert wurde (womit wurde „gedopt“?). Zum anderen wurde der Zweck oder das Ziel des Dopens kodiert (wofür wurde „gedopt“?). Schließlich wurden verschiedene Funktionen der Doping-Metapher ermittelt, indem kodiert wurde, welche der prototypischen Optionen bzw. Konzepte im jeweiligen Kontext übertragen und welche auch nicht übertragen wurden, um daraus abzuleiten, welcher Fokus durch die Doping-Metapher gelegt wurde (vgl. Jäkel 2003).

3. Empirische Analyse

3.1 Zur Beschaffung der Doping-Metapher

Nach den methodischen Erläuterungen des vorherigen Kapitels soll nun die Konstitution der Doping-Metapher untersucht werden. Dabei liegt der Fokus auf den unterschiedlichen Zielbereichen des metaphorischen Konzepts mehr x ist doping, auf der Konnotation bzw. der moralischen Bewertung von Doping und auf den Realisierungen des Konzeptes doping des Herkunftsbereichs. Die Tabelle 2 präsentiert zum einen die Doping-Metaphern nach gesellschaftlichen Bereichen (Zielbereiche) gegliedert und zum anderen die positive, neutrale oder negative Bewertung der jeweiligen Metapher.

 

Gesellschaftlicher Bereich

n

positiv

neutral

negativ

Sport

25

17 (68,0%)

1 (4,0%)

7 (28,0%)

Wissenschaft

19

17 (89,5%)

1 (5,3%)

1 (5,3%)

Wirtschaft

15

10 (66,7%)

0 (0,0%)

5 (33,3%)

Politik

10

6 (60,0%)

3 (30,0%)

1 (10,0%)

Kultur

10

8 (80,0%)

1 (10,0%)

1 (10,0%)

Leben

9

7 (77,8%)

1 (11,1%)

1 (11,1%)

Technik

1

1 (100%)

0 (0,0%)

0 (0,0%)

N

89 (100%)

66 (74,2%)

7 (7,9%)

16 (18,0%)

Tab. 2  Doping-Metaphern in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen mit Bewertung

Es zeigt sich, dass das metaphorische Konzept mehr x ist doping recht variabel ist und sich auf verschiedenste gesellschaftliche Bereiche übertragen lässt. Im Falle von mehr x ist doping gibt es bei allen Beispielen einen Herkunftsbereich, den Sport, und mindestens sieben Zielbereiche. Vermutlich wird diese Variabilität durch das abstrakte Konzept mehr x gewährleistet, da seine abstrakte Gestalt mehr Interpretationsspielraum offen lässt. Die Tabelle bestätigt klar, dass das Lexem Doping als Metapher außerhalb des sportlichen Kontextes verwendet wird. Ein überraschendes Ergebnis ist aber, dass der Sport selbst den größten Zielbereich der metaphorischen Verwendungsweise von Doping darstellt (28 Prozent), so dass die Doping-Metapher nicht nur außerhalb des sportlichen Kontextes, sondern auch innerhalb desselben funktioniert. Das folgende Beispiel veranschaulicht dies im Radsport:

  1. Merckx gab nur psychologisches Doping zu: „Ich stelle mir vor, daß meine Gegner sich noch mehr quälen als ich.“ (Spiegel, 14.07.1969)

Bei diesem Zitat sind sowohl der Herkunfts- als auch der Zielbereich der Doping-Metapher der Bereich Sport. Das Konzept substanz wird im Zielbereich als mentale Einstellung des belgischen Radrennfahrers Eddie Merckx, die durch sein Zitat zum Ausdruck gebracht wird, konzeptualisiert. Der sich bei Merckx einstellende sportliche Erfolg, der anfangs im Text thematisiert wird, repräsentiert das Konzept mehr x.

Weiterhin äußert sich durch die Kodierungen, dass das metaphorische Konzept mehr x ist doping grundsätzlich im Gegensatz zum Doping im Sport eher positiv konnotiert ist. Bei allen gesellschaftlichen Bereichen sind deutlich mehr als die Hälfte der Beispiele positiv kodiert. Es zeigt sich die allgemein positive Darstellung der (Leistungs-) Steigerung, was das nachfolgende Beispiel verdeutlicht. Hier konzeptualisiert das Spielen von Musik das Konzept substanz des Herkunftsbereiches, während die „längere Verweildauer“ das mehr x repräsentiert:

  1. Durch das musikalische Doping werde die „Bereitschaft zum Kauf günstig beeinflußt“, und es führe auch zu einer „längeren Verweildauer der Kunden“. (Spiegel, 22.04.1968)

Die Wahrnehmung von Doping als devianter Strategie ist zunächst also vor allem dem Sport genuin, als Ergebnis einer jahrzehntelangen, prozessualen Aushandlung von Doping und Antidoping im Sport (vgl. Reinold/Becker/Nielsen 2012; Reinold/Meier 2012). Damit bestätigt sich auch, dass beim metaphorischen Gebrauch nicht alle Eigenschaften des Konzepts doping übertragen werden müssen. Wenn das prototypische Konzept doping aus sport, leistungssteigerung, substanz, unerlaubt besteht, muss neben der Konstituente sport zumindest letztere Komponente des Konzepts nicht immer gewährleistet sein. Im Gegensatz zum Herkunftsbereich Sport muss Doping in den Zielbereichen also nicht zwangsläufig als deviante Strategie markiert werden. Ein Beispiel für die Doping-Metapher mit negativer Konnotation stammt aus dem Spiegel:

  1. Schon vor dem wirtschaftlichen Aufbruch war die mentale Prägung der Volksrepublik China, auf Englisch „People's Republic of China“, deshalb die einer „People's Republic of Cheats“, einer Schwindlerrepublik, wie das Hongkonger Wirtschaftsblatt „Far Eastern Economic Review“ spottet. Doch mit dem ehrgeizigen Ziel, in einer Tour de Force zur Wirtschaftsnation Nummer eins aufzusteigen, wurde der Ideenklau nun zum Doping der chinesischen Volkswirtschaft: ein Turbomittel, das hemmungslos eingesetzt wird, um auf jeden Berg zu kommen, vor allen anderen, am besten ohne alle anderen. (Spiegel, 27.08.2007; Hervorhebungen A.R.)

Während der ‘Ideenklau‘ als Dopingmittel konzeptualisiert ist und hier auch als unerlaubte Strategie markiert wird, repräsentiert der Aufschwung „der chinesischen Volkswirtschaft“ das mehr x. Darüber hinaus ist an diesem Beispiel bemerkenswert, dass die Doping-Metapher durch weitere Lexeme konzeptualisiert wird, die im Text fett markiert sind. Die Konzeptualisierung in Form von weiteren Lexemen scheint aber nur möglich zu sein, wenn bei dem metaphorischen Konzept mehr x ist doping eine negative Konnotation mitschwingt. Ob eine positive, neutrale oder negative Konnotation beim jeweiligen Beispiel mitschwingt, hängt also vom Kontext und damit vermutlich auch von der Sprecherintention ab.

Lakoff/Johnson (2003a:10-13) haben schon argumentiert, dass die Übertragung metaphorischer Konzepte partiell und nicht total ist. Für das metaphorische Konzept mehr x ist doping zeigt sich bei der Auswertung der kodierten Beispiele der Doping-Metaphern, dass zwei Aspekte in nahezu allen Fällen übertragen werden. Dies sind einerseits die Darstellungen, womit und andererseits wofür „gedopt“ wird. Die Textstellen übernehmen von der Struktur des Herkunftskonzeptes also immer das Mittel (substanz) und den Zweck des Dopings (leistungssteigerung) und übertragen dies auf ihren jeweiligen Zielbereich. Im Falle der Doping-Metapher gestaltet sich die Realisierung dieser beiden Aspekte sehr variabel, wie die nachfolgenden Tabellen 3 und 4 veranschaulichen.

 

Kodiertes „Dopingmittel“

Anzahl

Prozent

Substanz

23

25,8%

Psyche

10

11,2%

Lebens- und Genussmittel

8

9,0%

Person

8

9,0%

Politische Maßnahmen

7

7,9%

Medien

6

6,7%

Geld

6

6,7%

Musik

4

4,5%

Kleidung

1

1,1%

Sonstiges

16

18,0%

 

89

100,0%

Tab. 3  Kodierte „Dopingmittel“ zusammengefasst in Kategorien

Während die Tabelle 3 die kodierten „Dopingmittel“ abbildet, zeigt die Tabelle 4 die kodierten Ziele bzw. die verschiedenen Repräsentationen des Konzeptes mehr x.

 

Kodierter „Dopingzweck“

Anzahl

Prozent

Sportlicher Erfolg

19

21,3%

Wirtschaftliche Leistung

15

16,9%

Mentale Leistung

14

15,7%

Selbstwertgefühl

6

6,7%

Bewegung im Alltag

5

5,6%

Behandlung von Krankheiten

4

4,5%

Vergnügen

4

4,5%

Körperliches Ideal

3

3,4%

Motivation

2

2,2%

Sonstige

17

19,1%

 

89

100,0%

Tab. 4  Kodierte „Dopingzwecke“ zusammengefasst in Kategorien

Bemerkenswert ist, dass sich das „Dopingmittel“, das mit 25,8 Prozent deutlich am häufigsten kodiert wurde, eng an der mentalen Repräsentation des Konzepts doping des Herkunftsbereichs orientiert (vgl. Tab. 3). Bei fast allen Kodierungen handelt es sich hierbei um Medikamente, größtenteils Psychopharmaka oder Hormone; lediglich beim ältesten Text des Korpus (Spiegel, 05.01.1950) wird die Einnahme eines Dopingmittels im heutigen Sinne thematisiert. Das Aufputschmittel Pervitin wird dort vom Karnevalsprinzen Peter I. genutzt, um die Anforderungen des Kölner Karnevals zu meistern. Am zweithäufigsten (11,2 Prozent) wird die ausschließlich als positiv gewertete Beeinflussung der Psyche beispielsweise durch mentales Training, Therapie oder einen festen Glauben als „Dopingmittel“ verstanden. Darüber hinaus werden Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Wein, Bananen und Zigaretten als „Dopingmittel“ gewertet, wie es auch am Textbeispiel der Einleitung zu sehen ist. Grundsätzlich offenbaren die Metaphernbeispiele, dass sich das Konzept substanz sowohl auf konkrete Mittel als auch auf Abstrakta wie beispielweise „Ideenklau“ (Spiegel, 27.08.2007, s.o.) übertragen lässt.

Dahingegen zeigt die Tabelle 4, dass sportlicher Erfolg mit 21,3 Prozent der häufigste „Dopingzweck“ des Lexems Doping in metaphorischer Verwendung ist. Die beiden nachfolgenden Kategorien sind die Steigerung der wirtschaftlichen und mentalen Leistungsfähigkeit. Während die drei häufigsten „Dopingzwecke“ eine direkte oder relative Nähe zum Konzept leistungssteigerung offenbaren, zeigt das folgende Textbeispiel eine abstraktere Übertragung des Konzepts leistungssteigerung auf den Zielbereich:

  1. Sacco 898 Mark – What a feeling – leicht und komfortabel. Das ist Doping für die Seele. Sacco 898 Mark – Wann haben Sie sich das letzte Mal verwöhnt? (Zeit, 03.05.1996)

Das Lexem Doping ist hier vermutlich anstelle von Balsam verwendet worden, so dass das Konzept leistungssteigerung dadurch realisiert ist, dass eine Steigerung des individuellen Wohlbefindens impliziert wird.

3.2 Funktionen der Doping-Metapher

In der Analyse wird ebenfalls untersucht, inwiefern sich die Eigenschaften des Herkunftsbereichs der Doping-Metapher auf den jeweiligen Zielbereich übertragen. Im Anschluss daran sollen entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden, indem danach gefragt wird, „welche Funktionen die verwendeten Metaphern im Kommunikationsprozess […] erfüllen können“ (Kirchhoff 2010:134). Die Tabelle 5 bildet die Realisierung der verschiedenen Aspekte des Konzepts doping ab, wobei jede einzelne ermittelte Textstelle des Korpus auf die vier prototypischen Eigenschaften überprüft und mit „ja=realisiert“ oder „nein=nicht realisiert“ kodiert wird.

 

 

ja

nein

weitere

Summe

Konzept

n

%

n

%

n

%

n

%

SPORT

25

28,1

64

71,9

0

0

89

100

LEISTUNGSSTEIGERUNG

89

100

0

0

0

0

89

100

SUBSTANZ

31

34,8

56

62,9

2

2,2

89

100

UNERLAUBT

16

18

66

74,2

7

7,9

89

100

Tab. 5  Übertragung prototypischer Eigenschaften des Konzepts DOPING

Dass das Konzept sport überwiegend (71,9 Prozent) nicht übertragen wird, erstaunt weniger, sondern eher, dass die Doping-Metapher auch im Zielbereich Sport verwendet wird (s.o.). Schließlich bildet der Sport grundsätzlich den Herkunftsbereich der Doping-Metapher, die dann auf den jeweiligen Zielbereich übertragen wird.

Da die Doping-Metapher sich durch das metaphorische Konzept mehr x ist doping konstituiert, ist es augenscheinlich, dass das Konzept leistungssteigerung maßgeblich realisiert sein muss. Die Kodierungen bestätigen dies entsprechend; bei 100 Prozent der Metaphernbeispiele ist es auf den Zielbereich übertragen worden. So kann diese Eigenschaft eindeutig als Hauptfunktion der Doping-Metapher verstanden werden. Unterstrichen wird dies dadurch, dass die anderen drei Eigenschaften nicht zwingend (in einem engen Sinne) realisiert sein müssen. Dies zeigt sich im Besonderen daran, dass Doping in metaphorischer Verwendung größtenteils nicht negativ konnotiert ist (siehe vorheriges Kapitel), es aber auch je nach Kontext sein kann. Bei 74,2 Prozent der untersuchten Beispiele wird das Konzept unerlaubt nicht übertragen. Auf kommunikativer Ebene unterstreichen diese beiden Aspekte die Funktion der positiven Bewertung einer gesellschaftlichen Leistungsmentalität oder des Erreichens einer Leistung. Diese kann, wie das vorhergehende Kapitel gezeigt hat, in ganz unterschiedlicher Form durch die Doping-Metapher realisiert werden, größtenteils aber wird sie gesellschaftlich bejaht, da sie nicht zwingend wie Doping im Sport als deviant bewertet wird. In den Fällen, bei denen die Konnotation negativ ist, liegt eine entscheidende Funktion der Doping-Metapher in der expliziten Markierung des als abweichend empfundenen Verhaltens.

Das Konzept substanz wird in über der Hälfte der Beispiele (62,9 Prozent) nicht explizit übertragen. Allerdings diskutierte das vorhergehende Kapitel unter anderem, dass im Kontext von Dopingmitteln bei ‘verwandten‘ Substanzen wie Psychopharmaka und Hormonen das metaphorische Konzept mehr x ist doping durchaus übertragen wird. Eine (kognitive und vielleicht auch kommunikative) Funktion der Doping-Metapher kann in diesem Kontext sein, eine erklärende Verbindung zwischen den beiden Bereichen herzustellen. Bei den Metaphernbeispielen, bei denen das Konzept substanz als nicht übertragen kodiert wurde, werden einerseits Lebens- und Genussmittel und andererseits beispielsweise Kleidung oder Musik etc. als Dopingmittel bezeichnet (s.o.), die die Funktion innehaben, mittels der Doping-Metapher teilweise einen gewissen modern-sportlichen Lifestyle zu implizieren und transportieren.

4. Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich bilanzieren, dass der metaphorische Gebrauch des Lexems Doping mindestens seit den 1950er Jahren belegt ist. Es zeigt sich, dass Doping sowohl innerhalb als auch außerhalb des sportlichen Kontextes als Metapher fungieren kann. Grundsätzlich besteht bei den meisten Textbeispielen eine Übertragung der Konzepte leistungssteigerung und substanz des Herkunftsbereiches auf den Zielbereich, wenngleich dies für das Konzept substanz eher in einem weiteren Sinne der Fall ist, da bei den jeweiligen Textbeispielen die ‘Dopingmittel‘ nicht Substanzen in einem engeren Sinne sind, sondern ganz unterschiedlich ausfallen können (s.o.). Wie eingangs vermutet, besitzt die Doping-Metapher entgegen der Konnotation ihres Herkunftsbereichs, dem Sport, vorwiegend eine positive Konnotation. Diese positive Wertung hat sie überraschenderweise oftmals auch inne, wenn die Doping-Metapher innerhalb des Sports eingesetzt wird. Damit markiert sie in ihren verschiedenen möglichen Zielbereichen nicht explizit abweichendes Verhalten, sondern betont vorwiegend den Aspekt der Leistungssteigerung.

Dieser Aufsatz zeigt des Weiteren, dass die positive Konnotation der Doping-Metapher auf eine gewisse gesellschaftliche Faszination gegenüber Leistungssteigerung im Allgemeinen hinweist. Die Steigerung von etwas, in dieser Untersuchung repräsentiert durch das mehr x, wird außerhalb des sportlichen Kontextes zunächst grundsätzlich begrüßt. Im Sport ist das Erzielen von Best- bzw. Höchstleistungen ein wichtiges Merkmal, so dass die Steigerung der sportlichen Leistung dem Hochleistungssport inhärent ist. Im Zuge einer Antidopingpolitik wird dann durch die verschiedenen Akteure des Sports definiert, welche Mittel dafür legitim und welche illegitim sind. Bei den untersuchten Metaphernbeispielen hingegen geht teilweise mit der positiven Sicht auf Leistungssteigerung eine moralische Indifferenz bzw. die Ausblendung moralischer Fragen einher, die sich auf eine Annäherung der Bewertung von einer allgemeinen Leistungssteigerung als gesellschaftlich wichtiges Gut begründet und die These einer gesellschaftlichen Leistungsmentalität stützt (Hoberman 2005; Singler 2012).

Darüber hinaus scheint die Doping-Metapher bei einigen Textbeispielen auch als unkonventionelles sprachliches Mittel zu fungieren, das der Textstelle einen gewissen Wortwitz bzw. Originalität verleihen soll. In diesem Zusammenhang wird die jeweilige Form der Leistungssteigerung nicht problematisiert, sondern als nützliches Gut aufgefasst. So kann, wie im Eingangsbeispiel formuliert, ein „Schluck vinho tinto“ als Dopingmittel konzeptualisiert werden und damit ein Stück Lebensqualität repräsentieren. In diesem Beispiel steht die Doping-Metapher dann nicht für deviantes, sondern für erwünschtes Verhalten.

5. Literaturverzeichnis

5.1 Sekundärliteratur

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5.2 Korpus

5.2.1 Quellenverzeichnis Der Spiegel

Wer soll das bezahlen. DS, 5.1.1950.

Der große Schatten. DS, 20.2.1952.

Gift im Rennstall. DS, 12.3.1952.

Dr. Brustmanns Kraftpillen. DS, 16.7.1952.

Sauerstoff-Stürmer. DS, 19.5.1954.

Faktor X im Spiel. DS, 24.11.1954.

Wagner des Fußballs. DS, 8.12.1954.

Fahren mit Dynamit. DS, 3.8.1955.

Tennis. DS, 29.7.1959.

Pfeffer in der Kiste. DS, 7.9.1960.

Eine Spur von Doping. DS, 13.11.1963.

Zur Halbzeit Gift. DS, 18.3.1964.

Gold verloren. DS, 4.11.1964.

Wodka vor dem Schuß. DS, 13.10.1965.

Krummer Arm. DS, 20.10.1965.

Giftig ohne Gift. DS, 18.7.1966.

Totaler Sieg. DS, 20.3.1967.

Dynamit geladen. DS, 24.7.1967.

Pille im Tee. DS, 25.9.1967.

Aus der Dusche. DS, 22.4.1968.

Lachen gelernt. DS, 9.9.1968.

Geistig gedopt. DS, 13.9.1968.

Kampf im Hochland. DS, 7.10.1968.

Hohlspiegel. DS, 16.2.1976.

"Aha, deswegen so schnell?". DS, 16.2.1976.

Echter Ackermann. DS, 21.6.1976.

Sieg oder schieb. DS, 26.7.1976.

Noch diesseits. DS, 2.8.1976.

Kraft durch Spritzen. DS, 30.8.1976.

Hätt' Ma was gescheites g'lernt. DS, 20.9.1976.

Bisschen Damenbart. DS, 4.4.1977.

Ihr verfluchten Mörder. DS, 18.7.1977.

Mein lieber Ede. DS, 17.10.1977.

Der muß wirklich verrückt sein. DS, 22.5.1978.

Weiß wie Schnee. DS, 17.7.1978.

Ist jetzt Willi, der Retter, da?. DS, 4.12.1978.

DDR: Schluck Pillen oder kehr Fabriken aus. DS, 19.3.1979.

"Kopp mang die Beene und bumm weg". DS, 8.10.1979.

Ganz verdutzt. DS, 10.12.1979.

Register gestorben. DS, 20.1.1980.

Ganz Rußland wurde renoviert. DS, 28.1.1980.

Intern Dynamit. DS, 30.6.1980.

Unsere Apparate lügen nicht. DS, 7.7.1980.

Stars auf dem Trip. DS, 27.10.1980.

Die leiden alle an Gedächtnisschwund. DS, 27.10.1980.

Hauptsache, es hilft und fällt nicht auf. DS, 27.10.1980.

Größere Leidensbereitschaft. DS, 22.6.1981.

Tricks beim Endspurt. DS, 20.7.1981.

Begräbnis für eine Mumie. DS, 21.9.1981.

Dritte Kraft. DS, 5.10.1981.

Geschwächte Abwehr. DS, 26.10.1981.

Unheimliche Angst. DS, 22.2.1982.

Als erster da. DS, 22.3.1982.

In meinem Film bin ich der Star. DS, 26.4.1982.

Rote Karten. DS, 24.5.1982.

As und Pik sieben. DS, 19.7.1982.

Hilf mir. DS, 30.8.1982.

Unglaubliche Angst. DS, 4.10.1982.

Personalien. DS, 22.11.1982.

Zitate. DS, 2.3.1987.

Schlucken und spritzen. DS, 2.3.1987.

Es ist verlogen, Doping abzustreiten. DS, 2.3.1987.

Ich kam mir vor wie Schlachtvieh. DS, 2.3.1987.

Datum: 2. März 1987 Betr.: Schumacher. DS, 2.3.1987.

Zitate. DS, 9.3.1987.

Ich kam mir vor wie Schlachtvieh. DS, 9.3.1987.

Die Spieler sind leitende Angestellte. DS, 23.3.1987.

Wacker rackern. DS, 30.3.1987.

Weiße Riesen. DS, 11.5.1987.

Vom Mann zum Monster. DS, 18.5.1987.

Viel Heuchelei. DS, 25.5.1987.

Ich hasse diesen Berg. DS, 29.6.1987.

Wir haben uns blind auf die Ärzte verlassen. DS, 10.8.1987.

Er ist einer von uns. DS, 7.9.1987.

Rutschbahn in den legalen Drogensumpf. DS, 7.9.1987.

Wie lebenslänglich. DS, 5.10.1987.

Mensch, jetzt haste Steuern verschwendet. DS, 12.10.1987.

Willige Sklaven. DS, 19.10.1987.

Hör mal Doc. Ich hab' so 'n Durchhänger. DS, 26.10.1987.

Athleten der Präzision. DS, 30.11.1987.

Steril und impotent. DS, 30.11.1987.

Garri hat Karpow unterschätzt. DS, 14.12.1987.

Fuß rumdrehen. DS, 4.1.1988.

Wie die Tiere. DS, 15.2.1988.

Hilfe vom Hamster. DS, 28.3.1988.

Sprung aus dem Fenster. DS l, 16.5.1988.

Früher gab's Erich. DS, 6.6.1988.

Die Tour ist immer mit Qualen verbunden. DS, 4.7.1988.

Das Zeug hat mich wild gemacht. DS, 26.3.1990.

Wir müssen das Drama vermarkten. DS, 2.4.1990.

Zitate. DS, 9.4.1990.

Wir sind Zeugen eines Krieges. DS, 30.4.1990.

Da wird alles geschluckt. DS, 30.4.1990.

Zitate. DS, 14.5.1990.

Gegendarstellung. DS, 18.6.1990.

Peter Geyer. DS, 3.7.1990.

Urin aus dem Bierkühler. DS, 27.8.1990.

Ohne das Zeug geht es nicht. DS, 27.8.1990.

Mit ihm essen? Lieber hungern. DS, 1.10.1990.

Doping-Kälber entlaufen. DS, 29.10.1990.

Ihr könnt uns kreuzweise. DS, 5.11.1990.

Immer gut gerüstet. DS, 12.11.1990.

Anabolika im Vatikan besorgt. DS, 12.11.1990.

Doping im Kopf. DS, 26.11.1990.

Postkarte genügt. DS, 26.11.1990.

Ganz schnell handeln. DS, 3.12.1990.

Extrem viel reimgepumpt. DS, 3.12.1990.

Hausmittel Betr.: Doping. DS, 3.12.1990.

Schicksalsstunde des Sports. DS, 10.12.1990.

Tabletten mit Bruchrille. DS, 10.12.1990.

Das muß man nehmen. DS, 10.12.1990.

Applaus beim Massaker. DS, 10.12.1990.

No dope, no hope. DS, 24.12.1990.

Aus einer anderen Welt. DS, 24.12.1990.

Schöne Gedanken - schöne Volleys. DS, 14.1.1991.

Bäng im Kopf. DS, 14.1.1991.

Delikate Frage. DS, 4.2.1991.

Einfach alle rausschneißen. DS, 11.2.1991.

Auch für Bomber Piloten gut. DS, 18.2.1991.

Immer mehr Geld scheffeln. DS, 8.4.1991.

Hetzjagen und weiche Knie. DS, 13.5.1991.

Schlamm in den Adern. DS, 10.6.1991.

Der große Knall. DS, 1.7.1991.

Hast wohl viel getrunken?. DS, 1.7.1991.

Verrat und Lüge. DS, 5.8.1991.

Zitate. DS, 23.8.1993.

Höhentraining im Schlaf. DS, 30.8.1993.

Feuer für den Drachen. DS, 20.9.1993.

Ideale im Sonderangebot. DS, 27.9.1993.

Fast wie der liebe Gott. DS, 18.10.1993.

Ein paar Ärzte opfern. DS, 8.11.1993.

Beichtstuhl für Spitzel. DS, 8.11.1993.

Untertan und Größenwahn. DS, 27.12.1993.

Kraft aus Affenhoden. DS, 3.1.1994.

Schweig oder stirb. DS, 24.1.1994.

Anwendung erfolgt. DS, 21.3.1994.

Eine große Mafia. DS, 21.3.1994.

Aphrodite für alle. DS, 28.3.1994.

Grüner Punkt des Sports. DS, 4.4.1994.

Die Akte Telekom. DS, 18.4.1994.

Warum lügen alle?. DS, 25.4.1994.

Teure Medaillen. DS, 2.5.1994.

Wir waren Versuchskaninchen. DS, 6.6.1994.

Im Rausch des Ruhms. DS, 4.7.1994.

DS berichtet ... DS, 18.7.1994.

Alle vermissen mich. DS, 25.7.1994.

Katrins Scherben. DS, 25.7.1994.

Hausmitteilung Betr.: Krabbe. DS, 25.7.1994.

Fräulein Unschuld. DS, 1.8.1994.

In der Sackgasse. DS, 8.8.1994.

Viel Geld, keine Gnade. DS, 5.9.1994.

Schwein mit Husten. DS, 3.10.1994.

Überall Feindesland. DS, 17.10.1994.

Reich der Mittel. DS, 5.12.1994.

Pille für das Gedächtnis. DS, 12.12.1994.

Die erigierte Freude. DS, 2.1.1995.

Ewiger Vater, hilf. DS, 9.1.1995.

Alles, was knallt. DS, 6.2.1995.

Der bessere Deutsche. DS, 13.3.1995.

Lockruf des Geldes. DS, 27.3.1995.

Unter der Decke. DS, 24.4.1995.

Innere Not. DS, 8.5.1995.

Schuldhafte Bakterien?. DS, 15.5.1995.

Flirt mit Folgen. DS, 5.6.1995.

Immun gegen alles böse. DS, 19.6.1995.

Spuren nach Sibirien. DS, 9.6.1997.

Puzzlespiele im Sumpf. DS, 9.6.1997.

Wie ein Hund an der Kette. DS, 16.6.1997.

Hausmitteilung betr.: Doping. DS, 16.6.1997.

Zitat. DS, 23.6.1997.

Der Bölts will was. DS, 14.7.1997.

Zitat. DS, 21.7.1997.

Das ist gut für die Zähne. DS, 18.8.1997.

Heiner Geißler. DS, 1.9.1997.

Bayer, Berg. Ideologischer Schießbefehl. DS, 1.9.1997.

Die größte Ära geht zuende. DS, 8.9.1997.

Zu Tode gepillt. DS, 29.9.1997.

Alte Möhren aus dem Keller. DS, 6.10.1997.

Sklavenmarkt der Sprinter. DS, 20.10.1997.

Schweigen im Westen. DS, 3.11.1997.

Traum vom Medaillenregen. DS, 17.11.1997.

Versuchter Rauswurf. DS, 24.11.1997.

Vom Tiger zum Bettvorleger. DS, 8.12.1997.

Das Hormonpräparat. DS, 29.12.1997.

Die Macht der blauen Pillen. DS, 29.12.1997.

Einblick ins Gruselkabinett. DS, 29.12.1997.

Das muß jetzt vom Tisch. DS, 5.1.1998.

Beweise aus dem Archiv. DS, 12.1.1998.

Kartell des Schweigens. DS, 2.2.1998.

Ralf Reichenbach. DS, 16.2.1998.

Beim Bauchschuß nützt kein Helm. DS, 16.3.1998.

Befohlene Abtreibungen?. DS, 30.3.1998.

Alles Lügen. DS, 13.4.1998.

20 Kartons voller Akten. DS, 13.4.1998.

Jeden Tag einen dicken Hals. DS, 4.5.1998.

Freak-Show mit Mastochsen. DS, 18.5.1998.

Schau mal, hier steht was. DS, 18.5.1998.

Zitat. DS, 25.5.1998.

Jobs für Täter. DS, 15.6.1998.

Die Woche 4. bis 10 .Juli 1998. DS, 13.7.1998.

Die Kontrollen sind ineffizient. DS, 20.7.1998.

Gefährliche Grenzgänger. DS, 20.7.1998.

Wohl zuviel jenommen. DS, 20.7.1998.

Chronik 14. bis 20. August. DS, 23.8.1999.

Unter Geiern. DS, 23.8.1999.

Den Gigantismus bekämpfen. DS, 6.9.1999.

Glauben verloren. DS, 6.9.1999.

System gesprengt. DS, 13.9.1999.

Stille Nacht mit Valium. DS, 20.9.1999.

Eine Art von Doping. DS, 20.9.1999.

Spiegel des Wohlbefindens. DS, 20.9.1999.

Medizinischer Schrott. DS, 4.10.1999.

Ab ins Labor. DS, 22.11.1999.

Das ist ein Schattenbereich. DS, 29.11.1999.

Chronik 27. November bis 3. Dezember. DS, 6.12.1999.

Eine Art Handel. DS, 6.12.1999.

Zweimal täglich frisch gedopt. DS, 6.12.1999.

Boxershorts mit Judenstern. DS, 13.12.1999.

Es lebe die Show. DS, 27.12.1999.

Klage wegen Missbildungen. DS, 10.1.2000.

Dilettanten am Werk. DS, 17.1.2000.

Spuren in den Osten. DS, 17.1.2000.

Alessandro Donati. DS, 24.1.2000.

Die Lawine rollt. DS, 24.1.2000.

Baumann entlastet. DS, 24.1.2000.

Eine deutsche Karriere. DS, 7.2.2000.

Liste mit Sprengstoff. DS, 7.2.2000.

Vorsprung in den Genen. DS, 21.2.2000.

Blaue Bohnen von Dr. Mabuse. DS, 28.2.2000.

Dritte Tube?. DS, 28.2.2000.

Therapie aus dem Weltraum. DS, 6.3.2000.

Doping mit der Klinge. DS, 13.3.2000.

Hilfe von Dottor Epo. DS, 20.3.2000.

DS berichtete ... DS, 3.4.2000.

Heikes Himmelfahrt. DS, 1.5.2000.

Mit unglaublicher Brutalität. DS, 1.5.2000.

Wahrheit + 10. DS, 8.5.2000.

Neuer Dopingtest. DS, 12.6.2000.

Radio aus, Feind kommt. DS, 3.7.2000.

Viagra für den ganzen Körper. DS, 17.7.2000.

Einfach die Spritze ins Bein. DS, 14.8.2000.

Muff muss raus. DS, 30.7.2001.

Authentisches Nichts. DS, 13.8.2001.

Beauty-Queen am Scheideweg. DS, 10.9.2001.

DS berichtete ... DS, 15.9.2001.

Totbringende Kraft. DS, 15.9.2001.

Tückische Wunderwaffen. DS, 8.10.2001.

Supermarkt des Grauens. DS, 26.11.2001.

Niedlicher Appell. DS, 17.12.2001.

Drohungen gegen Baumann-Buch. DS, 14.1.2002.

Es soll menscheln. DS, 9.2.2002.

Der Vorkämpfer. DS, 4.3.2002.

Der Zickenkrieg ist nützlich. DS, 30.3.2002.

Einfach durchgeknallt. DS, 8.7.2002.

Jobbörse am Berg. DS, 15.7.2002.

Fast so schön wie früher. DS, 5.8.2002.

Gedopte Rösser. DS, 12.8.2002.

Farce im Traumland. DS, 19.8.2002.

Die Pferde bei Laune halten. DS, 9.9.2002.

Blitz-Trip zum Gemütsfrieden. DS, 16.9.2002.

Milde Gabe. DS, 21.10.2002.

GESTORBEN Manfred Ewald. DS, 28.10.2002.

Steilpass ins Parlament. DS, 21.12.2002.

GESTORBEN Dieter Lindemann. DS, 6.1.2003.

Das Phantom der Laufbahn. DS, 6.1.2003.

Geheimakten geflutet. DS, 24.2.2003.

Blaupause von Erich. DS, 19.4.2003.

Wie die Ochsen. DS, 30.6.2003.

Rechte Hand aufs Herz. DS, 7.7.2003.

Wir wollen globale Symbole. DS, 14.7.2003.

Der undurchsichtige Adonis. DS, 11.8.2003.

Von den Socken. DS, 18.8.2003.

Geil kickt gut. DS, 8.9.2003.

Stich ins Wespennest. DS, 22.9.2003.

Cocktail aus der Badewanne. DS, 27.10.2003.

Der olympische Patient. DS, 17.11.2003.

Dopingtests mangelhaft. DS, 1.12.2003.

Starke Schwächen. DS, 20.12.2003.

Das Projekt Dream Team. DS, 19.1.2004.

Im Griff der Stasi. DS, 2.2.2004.

Springstein droht Knast. DS, 15.8.2005.

Sprengstoff im Kühlregal. DS, 29.8.2005.

Das fehlende Teil im Puzzle. DS, 17.9.2005.

Blaue Schatten. DS, 24.10.2005.

Allahs Ausnahmeathlet. DS, 31.10.2005.

Fehlerhafte Tests. DS, 7.11.2005.

Die Wüste bebt!. DS, 21.11.2005.

Modedroge auf Kreditkarte. DS, 28.11.2005.

Sport ist schizophren. DS, 23.12.2005.

Schrille camper. DS, 9.1.2006.

Bodybuilder verhaftet. DS, 9.1.2006.

Mail-Verkehr nach Spanien. DS, 23.1.2006.

Bode Miller. DS, 30.1.2006.

Kontakt zur wirklichen Welt. DS, 13.2.2006.

Republik Biathlon. DS, 20.2.2006.

Keine Hand ins Feuer. DS, 25.2.2006.

Sportfest der Unterwelt. DS, 25.2.2006.

Journalistische Korruption. DS, 3.4.2006.

Gegen die Nebelwand. DS, 24.4.2006.

Der Fluch der alten Dame. DS, 22.5.2006.

Verlogene Veranstaltung. DS, 10.7.2006.

Deckname Bella. DS, 10.7.2006.

Bier, Whiskey und ein Absturz. DS, 31.7.2006.

Kumpeliges Miteinander. DS, 7.8.2006.

Roter Retter. DS, 7.8.2006.

Projekt Goldfisch. DS, 14.8.2006.

Nur die ganz Dummen. DS, 14.8.2006.

Monopoly der Netz-Giganten. DS, 14.8.2006.

GESTORBEN Heiner Schimmöller DS, 21.8.2006.

Ich liebe auch die Frauen. DS, 21.8.2006.

ARD trennt sich von Ullrich und Zabel. DS, 28.8.2006.

BKA greift ein. DS, 28.8.2006.

Betrüger bestrafen. DS, 11.9.2006.

Glaube nichts. DS, 18.9.2006.

Hormone töten Nervenzellen. DS, 2.10.2006.

Leck im System. DS, 2.10.2006.

Hartes Bayern-gesetz gestoppt. DS, 9.10.2006.

Kehrt Ullrich zurück?. DS, 16.10.2006.

Sprinter ohne Füße. DS, 16.7.2007.

Ganoven statt Helden. DS, 16.7.2007.

Der goldene Schuss. DS, 23.7.2007.

Stars vor Gericht?. DS, 23.7.2007.

Sturm im Wasserglas. DS, 23.7.2007.

Wo Starfriseure regieren. DS, 23.7.2007.

Im Einzelfall abwägen. DS, 30.7.2007.

Biologisches Profil. DS, 6.8.2007.

T-Mobile -Profis müssen zahlen. DS, 13.8.2007.

Das Rekordspiel ist vorbei. DS, 20.8.2007.

Gegen die Mauere. DS, 20.8.2007.

70 neue Substanzen. DS, 20.8.2007.

Prinzip Sandkorn. DS, 27.8.2007.

Der Traum vom sauberen Sport. DS, 17.9.2007.

17. September 2007 Betr.: Doping. DS, 17.9.2007.

Schlaffe Spritze. DS, 24.9.2007.

Steroide zum Nachschlagen. DS, 1.10.2007.

Chinas dunkle Kanäle. DS, 8.10.2007.

Brisanter Gipfel. DS, 15.10.2007.

Im Kopf zum Sieg. DS, 22.10.2007.

Schmutzige Karrieren. DS, 22.10.2007.

Zitate. DS, 5.11.2007.

Das gehört zu meinem Job. DS, 5.11.2007.

5. November 2007 Betr.: Doping. DS, 5.11.2007.

Zitate. DS, 12.11.2007.

Plötzlich krank. DS, 12.11.2007.

Attacke auf das Privatleben. DS, 12.11.2007.

Rick Wakeman gedopt?. DS, 26.11.2007.

Das Ende des Neuanfangs. DS, 3.12.2007.

Die Ventile sind offen. DS, 3.12.2007.

Doping-Tests ab 2008. DS, 10.12.2007.

Synergien geschaffen. DS, 17.12.2007.

Trainer unter Verdacht. DS, 22.12.2007.

Das Ende für T-Mobile. DS, 31.12.2007.

Unkenntnis bei Nahrungszusätzen. DS, 14.1.2008.

Grenzen der Leistung. DS, 14.1.2008.

Mach mit und sei glücklich!. DS, 21.1.2008.

21. Januar 2008 Betr.: China. DS, 21.1.2008.

Warten auf den ersten Toten. DS, 18.8.2008.

Hohlspiegel. DS, 25.8.2008.

Machen wir uns doch nichts vor. DS, 25.8.2008.

Sehr naiv. DS, 25.8.2008.

Steigende Flut. DS, 15.9.2008.

Epo per Klick. DS, 22.9.2008.

Schach ist Schauspielerei. DS, 29.9.2008.

Reinheit und Klarheit. DS, 29.9.2008.

Zerstrittenheit ist Gift. DS, 6.10.2008.

Komplett krank. DS, 13.10.2008.

Pharmazeutische Waffen. DS, 20.10.2008.

Es lebe das Hobby. DS, 20.10.2008.

Illegale Pillenschwemme. DS, 27.10.2008.

Chronisch in Behandlung. DS, 3.11.2008.

Erscheint Jan Ullrich?. DS, 3.11.2008.

Doping für Rentner?. DS, 10.11.2008.

Frivole Verse. DS, 10.11.2008.

Brutale Knechtung. DS, 17.11.2008.

Kinderkrebsarzt als Dopingdealer?. DS, 24.11.2008.

Wir haben zu wenig Waffen. DS, 1.12.2008.

Wahnsinn und Vergebung. DS, 8.12.2008.

Der Sport kann nicht alle Fälle lösen. DS, 15.12.2008.

Pevenage unter Eid?. DS, 15.12.2008.

Der gelaserte Athlet. DS, 20.12.2008.

Der Sport ist ein Eisbrecher. DS, 29.12.2008.

Zitate 2008. DS, 29.12.2008.

Im Abwärtstrend. DS, 29.12.2008.

Moderner Zirkussport. DS, 5.1.2009.

Der Krieger. DS, 5.1.2009.

Gläserne Athleten. DS, 5.1.2009.

Die unverdünnte Hölle. DS, 5.1.2009.

Sie modellieren ihre Körper. DS, 12.1.2009.

Der berechtigte Sieg. DS, 19.1.2009.

Etwas simpel. DS, 19.1.2009.

Milde für Kokser?. DS, 2.2.2009.

Das Leben der Amateure. DS, 2.2.2009.

Kein Doping bei L' Equipe. DS, 9.2.2009.

Mahlzeit. DS, 16.2.2009.

Lebensverändernde Wende. DS, 9.11.2009.

Angst vor Millionenklagen. DS, 16.11.2009.

Kein neuer TV-Vertrag?. DS, 30.11.2009.

Wasserdichte Begründung. DS, 30.11.2009.

Maschinen sind einfach lockerer. DS, 7.12.2009.

Signifikantes Risiko. DS, 14.12.2009.

Rückblick 2009. DS, 28.12.2009.

 

Tod läuft mit. DS, 21.10.1968.

Eddy 1. DS, 14.7.1969.

Griff zum Gift. DS, 21.7.1969.

Wundes Wunder. DS, 15.9.1969.

Hilfe durch Hormone. DS, 30.3.1970.

Tritte für die Nation. DS, 1.6.1970.

Finale vermasselt. DS, 22.6.1970.

Nie wieder. DS, 28.9.1970.

Gift und Gegengift. DS, 5.10.1970.

Wenn sie nicht fressen, spritze ich sie selbst. DS, 21.6.1971.

Dumme Geschichte. DS, 3.1.1972.

Trip mit Minis. DS, 17.1.1972.

Lobby der Letzten. DS, 21.2.1972.

Kraft durch Strom. DS, 10.4.1972.

Bei uns ist immer Olympia. DS, 14.8.1972.

Gleitende Wirbel. DS, 18.9.1972.

Seide und Helium. DS, 9.10.1972.

Keine Amateure. DS, 27.11.1972.

Füße und Fäuste. DS, 1.1.1973.

Neuer Schub. DS, 5.3.1973.

Um jeden Preis. DS, 24.6.1974.

Mehr geht nicht. DS, 8.9.1975.

Unterhosen sind nicht erlaubt. DS, 4.4.1983.

Herz und Hirn. DS, 2.5.1983.

Stars aus dem Schatten. DS, 25.7.1983.

Wem wieviel. DS, 25.7.1983.

Zwingende Zweifel. DS, 29.8.1983.

Teurer Glaube. DS, 19.12.1983.

Typen wie aus dem Panoptikum. DS, 23.7.1984.

Betr.: Olympia-Titel. DS, 23.7.1984.

Wer nicht da ist, kann nicht gewinnen. DS, 6.8.1984.

Ganz Amerika schwimmt in Tränen. DS, 6.8.1984.

Frust statt Lust. DS, 27.8.1984.

Tödliche Hamburger. DS, 8.10.1984.

Wie die Stiere. DS, 14.1.1985.

Unheilbarer Drang. DS, 8.4.1985.

Der kriegt wa sauf die Nase. DS, 15.4.1985.

Feudaler Glanz. DS, 15.4.1985.

Viel Profit. DS, 1.7.1985.

Prügel im Endkampf. DS, 22.7.1985.

Würden Sie Ihre Tochter dazu raten?. DS, 26.8.1985.

Genug ist genug. DS, 26.9.1985.

Die Kindheit zum Beruf gemacht. DS, 25.11.1985.

Warum gerade ich?. DS, 2.12.1985.

Brundage würde sich im Grabe umdrehen. DS, 30.12.1985.

Knips, W. Kartellbrüder und Ganoven. DS, 5.5.1986.

Eigene Spiele. DS, 14.7.1986.

Fällt und steckt. DS, 11.8.1986.

Länge läuft. DS, 25.8.1986.

Viel Scheinheiligkeit. DS, 8.9.1986.

Wie im Krimi. DS, 10.11.1986.

Zitate. DS, 8.12.1986.

Ich kam mir vor wie Schlachtvieh. DS, 23.2.1986.

Tabus gebrochen. DS, 23.2.1987.

Ich hätte auch Arzt werden können. DS, 11.7.1988.

Die Deutschen haben aufgehört zu glauben. DS, 15.8.1988.

"Wir müssen erst Tote bringen". DS, 15.8.1988.

Da reißen Mädels Bäume aus. DS, 12.9.1988.

Geld und Pillen. DS, 19.9.1988.

In einem Land wie hier kann man klotzen. DS, 19.9.1988.

Steife Rechte. DS, 26.9.1988.

Geistige Baisse, erbarmungsloser Kampf. DS, 26.9.1988.

Wirkt wie eine chemische Kastration. DS, 3.10.1988.

Der liebe Gott wird sie schon strafen. DS, 3.10.1988.

Proper aussehen. DS, 10.10.1988.

Es wird dunkel auf dem Planeten. DS, 31.10.1988.

Generell lauwarm. DS, 12.12.1988.

Alles verwässert. DS, 20.2.1989.

Rosen für den Prinzen von den Heilquellen. DS, 27.3.1989.

Helfendes Plätschern. DS, 6.3.1989.

Ich gab ihm die Spritze in meine Wohnung. DS, 13.3.1989.

Der Deutsche ist der ideale Türke. DS, 12.6.1989.

Unheimliche Armut. DS, 19.6.1989.

Barer Unsinn. DS, 26.6.1989.

Vertuscht und vertagt. DS, 17.7.1989.

Quellende Schinken. DS, 28.8.1989.

Aufforderung zum Doping. DS, 13.11.1989.

Bisher war hier kein Fremder. DS, 22.1.1990.

Sind denn alle bescheuert?. DS, 5.2.1990.

Gib das mal den Mädels. DS, 12.3.1990.

Pillen wie das tägliche Brot. DS, 12.3.1990.

Schnell den Arm in Gips. DS, 19.3.1990.

Ratten strampelten für Olympia. DS, 19.3.1990.

Dann machen wir einfach bum. DS, 27.7.1992.

Netter Onkel. DS, 3.8.1992.

Alles erlaubt. DS, 3.8.1992.

Makellos rein. DS, 10.8.1992.

Ein feines Fingerzittern. DS, 10.8.1992.

Das ganze System kippt. DS, 10.8.1992.

Hausmitteilung: Betr.: Doping. DS, 10.8.1992.

Blinde Kuh in Barcelona. DS, 14.9.1992.

Wie eine Epidemie. DS, 14.9.1992.

Jeden Dreck, jeden Blödsinn reingehauen. DS, 14.9.1992.

Wir müssen mitbetrügen. DS, 5.10.1992.

Verlogen und ängstlich. DS, 26.10.1992.

Tödliche Hatz. DS, 16.11.1992.

Unmündig wie früher. DS, 16.11.1992.

Aufs übelste ausgenutzt. DS, 16.11.1992.

Waren doch alle bei der Stasi. DS, 23.11.1992.

Wer, zur Hölle, bin ich?. DS, 7.12.1992.

Aktive Verdrängung. DS, 28.12.1992.

Jahresrückblick 1992. DS, 28.12.1992.

Schön muskulös, aber tot. DS, 1.2.1993.

Jeder andere ist zweiter. DS, 8.2.1993.

Mutanten-Jagd a la francaise. DS, 15.2.1993.

Feldhoff. Gegendarstellung. DS, 15.2.1993.

Schlimme Finger. DS, 22.2.1993.

Immer so gemacht. DS, 1.3.1993.

Turbolader für die Muskeln. DS, 15.3.1993.

Kniebeuge mit Kondom. DS, 22.3.1993.

Da sträuben sich die Haare. DS, 22.3.1993.

Die Mauer wieder höher gezogen. DS, 7.6.1993.

Dagoberts Flohmarkt. DS, 21.6.1993.

Knüller im Angebot. DS, 21.6.1993.

Die Stars müssen leiden. DS, 5.7.1993.

Heike und Rainer Henkel. DS, 12.7.1993.

Das ist ein Witz. DS, 9.8.1993.

Der Verdacht im Stadion. DS, 9.8.1993.

Es ist kalt in Europa. DS, 16.8.1993.

Das Steroidprofil. DS, 16.8.1993.

Schwarzbrot und Möhren. DS, 16.8.1993.

Wir sind keine zweite DDR. DS, 3.7.1995.

Etwas explodiert in dir. DS, 17.7.1995.

Zuneigung entzogen. DS, 7.8.1995.

Wir brauchen die Vorbilder aus Europa. DS, 14.8.1995.

GESTORBEN Manfred Donike. DS, 28.8.1995.

Heile Welt vorgespielt. DS, 11.9.1995.

Schlupfloch geschlossen. DS, 30.10.1995.

Athleten sind pfiffig. DS, 1.1.1996.

Die geteilte Moral. DS, 1.1.1996.

Tröpfchen für Tröpfchen. DS, 15.1.1996.

Neuer Muskelmacher aus den USA. DS, 22.1.1996.

Moderner Lazarus. DS, 5.2.1996.

Ode an die Schreibmaschine. DS, 1.3.1996.

Steak oder Spritze. DS, 18.3.1996.

Frauen gehen lieber essen. DS, 1.4.1996.

Umhauen und kassieren. DS, 1.4.1996.

Immer noch auf Posten. DS, 8.4.1996.

Doping im Altersheim. DS, 15.4.1996.

Blond, stark und tot. DS, 22.4.1996.

Alles gute Bodys hier. DS, 22.4.1996.

Morgen mit Tusch. DS, 6.5.1996.

Blanke Dose. DS, 13.5.1996.

Die alte Konfrontation. DS, 13.5.1996.

Medaillen gehen vor Moral. DS, 8.7.1996.

Eine blöde Situation. DS, 8.7.1996.

Darauf einen Schluck. DS, 8.7.1996.

Soll ick ewig trauern?. DS, 15.7.1996.

Wir werden über den Tisch gezogen. DS, 29.7.1996.

Zeug zum Weltstar. DS, 29.7.1996.

Die Zukunft ist schwarz. DS, 2.9.1996.

Köpfe unter den Tisch. DS, 23.9.1996.

Der Herr der Fäuste. DS, 4.11.1996.

Helm auf, Hirn aus. DS, 3.2.1997.

Die Schmerzgrenze erreicht. DS, 17.2.1997.

Ketchup in den Adern. DS, 31.3.1997.

Herings Hoffnung. DS, 1.4.1997.

Mein Ego ist wie Stahl. DS, 1.4.1997.

Ausblenden und Gesundbeten. DS, 27.7.1998.

Verlogene Szenerie. DS, 27.7.1998.

Alles verstehen, alles verzeihen. DS, 3.8.1998.

Arsch beiseite. DS, 3.8.1998.

Sklaven nützen uns nichts. DS, 3.8.1998.

Vom Leben begünstigt. DS, 17.8.1998.

Die Woche 15. bis 21. August 1998. DS, 24.8.1998.

Stiche im Hintern. DS, 24.8.1998.

Schwaches starkes Geschlecht. DS, 7.9.1998.

Bonne chance. DS, 7.9.1998.

Von Männern geschlagen. DS, 14.9.1998.

Das deutschere Deutschland. DS, 14.9.1998.

Viagra für den ganzen Körper. DS, 9.11.1998.

Wie ein Knall. DS, 23.11.1998.

Go for Gold. DS, 30.11.1998.

Praller Bizeps mit 60. DS, 21.12.1998.

Hoffnung auf Einmalspritze. DS, 11.1.1999.

Auf Rot gesetzt. DS, 25.1.1999.

Kurze Gabe. DS, 25.1.1999.

Der kühne Jupp. DS, 1.2.1999.

Staatsanwalt in der Turnhalle. DS, 1.2.1999.

Wirtschaftliche Interessen. DS, 8.2.1999.

Der Kugel knapp entkommen. DS, 8.2.1999.

Einmal noch Centre Court. DS, 1.3.1999.

Zur Pille gedrängt. DS, 1.3.1999.

Pille im Getränk. DS, 26.4.1999.

Streit um Doping. DS, 3.5.1999.

Wow, das ist starker Stoff. DS, 17.5.1999.

Hoffen auf Mutter Courage. DS, 31.5.1999.

Papst Gregor vom Zürichsee. DS, 7.6.1999.

Schon ein bißchen merkwürdig. DS, 21.6.1999.

Zitate. DS, 28.6.1999.

Verführer in Weiß. DS, 28.6.1999.

Zitate. DS, 5.7.1999.

Talente aus dem Township. DS, 5.7.1999.

Die Friedensfahrt de Nr.69. DS, 12.7.1999.

Die Leidenschaft des Herrn Ho. DS, 1.8.1999.

Im Land des Unbekannten. DS, 16.8.1999.

Probleme in der Familie. DS, 16.8.1999.

Anklage gegen Olympiasiegerin. DS, 14.8.2000.

Gift auf Stasi-Rezept?. DS, 4.9.2000.

Der Marathonmann. DS, 11.9.2000.

Tabu beim Interview. DS, 11.9.2000.

11. September 2000 Betr.: Titel. DS, 11.9.2000.

Mobbing im Krisengebiet. DS, 18.9.2000.

Go for Gold, America!. DS, 18.9.2000.

18. September 2000 Betr.: Bennent. DS, 18.9.2000.

Der lange Abschied. DS, 25.9.2000.

Doping spaltet das deutsche Team. DS, 25.9.2000.

Doping fürs Gehirn. DS, 2.10.2000.

Der deutsche Ring. DS, 2.10.2000.

Doping im Essen. DS, 2.10.2000.

Chronik. DS, 23.10.2000.

Notizen aus Absurdistan. DS, 23.10.2000.

Das war aber Zeit, mein Junge. DS, 30.10.2000.

Werde riesig!. DS, 6.11.2000.

Schulausflug im Kotzbomber. DS, 13.11.2000.

Pillen aus der Schattenwelt. DS, 4.12.2000.

Feind im eigenen Haus. DS, 1.1.2001.

Lizenzentzug für Daum?. DS, 15.1.2001.

GESTORBEN Christian Gehrmann. DS, 22.1.2001.

Ikone am Haken. DS, 5.3.2001.

Infektionen durch Doping. DS, 23.4.2001.

Rebellion der Anti-Franzi. DS, 7.5.2001.

GESTORBEN Helmut Meyer. DS, 21.5.2001.

Neues Leben. DS, 28.5.2001.

Doping für Zwölfjährige. DS, 11.6.2001.

Schlupflöcher für Schummler. DS, 18.6.2001.

Geldbuße für Weltrekordler. DS, 2.7.2001.

Teure Fehler. DS, 2.7.2001.

Signale der grauen Eminenz. DS, 9.7.2001.

Volle Härte des Gesetzes. DS, 9.7.2001.

Das Geschäft mit dem Mythos. DS, 9.7.2001.

Heimlicher Trunk. DS, 9.7.2001.

Ein Meer der Freude. DS, 16.7.2001.

Männer sind so kompliziert. DS, 9.2.2004.

Spuren im Müll. DS, 1.3.2004.

Drohung im Freiherrn. DS, 5.4.2004.

Laborratten des Sports. DS, 10.4.2004.

Ewiger Knaben Wunderhorn. DS, 26.4.2004.

Pingpong mit Geheimakten. DS, 3.5.2004.

Geldbuße für Star-Trainer Gneupel. DS, 3.5.2004.

Tortur de France. DS, 7.6.2004.

Weite Reise. DS, 5.7.2004.

Die Reden von Bagdad-Bob. DS, 19.7.2004.

Aufstand im Gottes Wartezimmer. DS, 19.7.2004.

Leugnen, leugnen, leugnen. DS, 9.8.2004.

Spiele der Wahrheit?. DS, 16.8.2004.

Wir leben wieder. DS, 23.8.2004.

Staatsfeind Nummer eins. DS, 23.8.2004.

Die kontrollierten Spiele. DS, 23.8.2004.

Jubel zum Widerruf. DS, 30.8.2004.

Vorbild DDR. DS, 20.9.2004.

Deckel drauf. DS, 4.10.2004.

Schwellung unterm Sattel. DS, 11.10.2004.

Gold für Paragrafenreiter. DS, 11.10.2004.

Indiz gegen Springstein. DS, 11.10.2004.

Red Bull statt roter Asche. DS, 30.10.2004.

Es geht auch um Tierschutz. DS, 8.11.2004.

Teure Tests. DS, 15.11.2004.

Kreisrunde Schürfwunde. DS, 22.11.2004.

Machtlos gegen Hintermänner. DS, 29.11.2004.

Angriff auf die Schattenwelt. DS, 3.1.2005.

3. Januar 2005 Betr.: Doping. DS, 3.1.2005.

Ein Tal der Dürre. DS, 21.2.2005.

Wer schweigt, hat Schuld. DS, 14.3.2005.

Füße im Eiskübel. DS, 9.5.2005.

Raus aus dem Mauseloch. DS, 14.5.2005.

Hauptsache menscheln. DS, 30.5.2005.

Autonome Zelle. DS, 6.6.2005.

Doping gegen die Depression. DS, 4.7.2005.

Das ewige Versprechen. DS, 11.7.2005.

Zehn Jahre jünger. DS, 18.7.2005.

Diskussion ist aufgeheizt. DS, 23.10.2006.

Wasser und Brot. DS, 30.10.2006.

Ein Professor zum Vorzeigen. DS, 13.11.2006.

Die allerletzte Hoffnung. DS, 20.11.2006.

Der größte Schrecken. DS, 27.11.2006.

Verschwiegene Zirkel. DS, 11.12.2006.

Zitate. DS, 22.12.2006.

Ich bin ein Stier. DS, 8.1.2007.

Schweinischer Prozess. DS, 17.2.2007.

Senioren-Athleten. DS, 12.3.2007.

Die Deutsche und die Diva. DS, 19.3.2007.

Dann wäre Schluss. DS, 19.3.2007.

Ist Doping Betrug?. DS, 7.4.2007.

Einstieg ins Abenteuer. DS, 16.4.2007.

Epo war Alltag. DS, 30.4.2007.

Falsche Behauptungen. DS, 30.4.2007.

Schweigen bis ins Grab. DS, 30.4.2007.

Der einzige Zeuge. DS, 30.4.2007.

30. April 2007 Betr.: Titel . DS, 30.4.2007.

Zitate. DS, 7.5.2007.

Glühende Geistesblitze. DS, 7.5.2007.

Doc, jetzt mach mal was. DS, 7.5.2007.

Rotes Doping. DS, 7.5.2007.

Härter gegen Doping. DS, 7.5.2007.

Teures Doping. DS, 14.5.2007.

GESTORBEN Horst Michna. DS, 26.5.2007.

Beichten aus dem Schattenreich. DS, 26.5.2007.

Zitate. DS, 4.6.2007.

Ich entschuldige mich. DS, 4.6.2007.

Verseuchter Rekord. DS, 4.6.2007.

T-Mobile contra ARD. DS, 11.6.2007.

Das System aufdecken. DS, 11.6.2007.

Wenig Forschungsgelder. DS, 18.6.2007.

Angemeldete Kontrollen. DS, 18.6.2007.

Bellas Blut. DS, 2.7.2007.

Unmut in Amerika. DS, 2.7.2007.

2. Juli 2007 Betr.: Doping. DS, 2.7.2007.

Zitate. DS, 9.7.2007.

Zitate. DS, 9.7.2007.

Die wahre Droge. DS, 9.7.2007.

Schneller als der Lift. DS, 28.1.2008.

Lenas heile Welt. DS, 2.2.2008.

Ein Volksfest. DS, 11.2.2008.

Die Mafia vergisst nie. DS, 25.2.2008.

Aus der Luft gegriffen. DS, 10.3.2008.

Schmutziger Grenzverkehr. DS, 10.3.2008.

Freiburgs Epo-Forschung. DS, 17.3.2008.

Protest vor Ort. DS, 22.3.2008.

Erbschutzgut vor Dopingkontrollen. DS, 7.4.2008.

Der Kongress der Verlierer. DS, 14.4.2008.

Die Firma. DS, 14.4.2008.

Begehrte Akten. DS, 14.4.2008.

Die Bank zahlt alles. DS, 21.4.2008.

Grenzwertig. DS, 28.4.2008.

Mäuse auf dem Everest. DS, 5.5.2008.

Frisierte Körper. DS, 19.5.2008.

19. Mai 2008 Betr.: Preise. DS, 19.5.2008.

Jan Ullrich muss vor Gericht aussagen. DS, 26.5.2008.

Codename Phylax. DS, 2.6.2008.

Systematisches Doping. DS, 16.6.2008.

Als Dealer angeklagt. DS, 23.6.2008.

Es klingt noch nicht wie Musik. DS, 30.6.2008.

Projekt Glaube. DS, 7.7.2008.

Hundsgewöhnliche Proletarier. DS, 7.7.2008.

Das Mantra der Naiven. DS, 21.7.2008.

Überzogene Doping-Hysterie?. DS, 21.7.2008.

Mutter als Comebacks. DS, 28.7.2008.

Diktatur der Labore. DS, 28.7.2008.

Peking-Enten. DS, 28.7.2008.

Die Suche nach dem Limit. DS, 4.8.2008.

Der Dealer Olympias. DS, 11.8.2008.

Allein auf dem Mond. DS, 11.8.2008.

Aller Anfang ist Rom. DS, 11.8.2008.

Leserbriefe. DS, 11.8.2008.

Galopp und HipHop. DS, 18.8.2008.

Kampf der Kulturen. DS, 18.8.2008.

Auf der Suche nach General Ma. DS, 18.8.2008.

Globalisierte Körper. DS, 18.8.2008.

Schlüpfrige Spekulationen. DS, 16.2.2009.

Viel Geld für nichts. DS, 21.2.2009.

Ein Sargnagel für den Leistungssport. DS, 21.2.2009.

Zitat. DS, 2.3.2009.

Zwei Jahre Sperre. DS, 2.3.2009.

Ein Präzedenzfall. DS, 16.3.2009.

Haare als Waffe. DS, 23.3.2009.

Gesetz gegen Doping. DS, 1.4.2009.

Beichte im Kaffeehaus. DS, 6.4.2009.

Auch mal ein Törtchen. DS, 20.4.2009.

Weltformel der Seele. DS, 27.4.2009.

Wow! Mehr davon. DS, 27.4.2009.

Der Abschluss. DS, 27.4.2009.

27. April 2009 Betr.: Doping. DS, 27.4.2009.

Zitate. DS, 4.5.2009.

Zitate. DS, 4.5.2009.

Eine Spritze zu viel. DS, 4.5.2009.

Jedermann ein Supermann. DS, 11.5.2009.

Black Box Bonn. DS, 11.5.2009.

Profis aus Ruanda. DS, 30.5.2009.

Doping gestrichen. DS, 8.6.2009.

Das passt zur Bank. DS, 22.6.2009.

Ich bin keine Kriminelle. DS, 29.6.2009.

Projekt Mr. Nice Guy. DS, 29.6.2009.

Geld, Macht und Ruhm. DS, 6.7.2009.

Gleich, aber anders. DS, 6.7.2009.

Präzedenzfall Pechstein. DS, 6.7.2009.

Blutspuren. DS, 13.7.2009.

Ich höre auf meinem Körper. DS, 20.7.2009.

BMI blockiert Gelder. DS, 20.7.2009.

Fertig, aus, Schluss, basta!. DS, 27.7.2009.

Krabbe als Zeugin vorgeladen. DS, 3.8.2009.

Genereller Zweifel. DS, 10.8.2009.

Laufen in der Matrix. DS, 10.8.2009.

Zitate. DS, 17.8.2009.

Wettlauf um die Wahrheit. DS, 17.8.2009.

The German Mädel. DS, 24.8.2009.

Nicht bis zum GAU warten. DS, 24.8.2009.

Es reicht!. DS, 7.9.2009.

Die Seele einer Mannschaft. DS, 14.9.2009.

Heimatabend. DS, 14.9.2009.

Wiener Blut. DS, 26.9.2009.

Deutsche Funktionäre am Pranger. DS, 5.10.2009.

Bewusstsein schärfen. DS, 12.10.2009.

Globale Sportpolizei. DS, 12.10.2009.

Der Sündenfall. DS, 19.10.2009.

19. Oktober 2009 Betr.: Jan Ullrich. DS, 19.10.2009.

Das Wort Zahnpasta. DS, 26.10.2009.

Wow, was für ein Gefühl!. DS, 26.10.2009.

Staatsanwälte in Not. DS, 26.10.2009.

Ein Haufen Metall und Gummi. DS, 26.10.2009.

Extreme Gefahr. DS, 2.11.2009.

Im Griff der Väter. DS, 9.11.2009.

Coole Überlegung. DS, 9.11.2009.

 

5.2.2 Quellenverzeichnis Die Zeit

Doping als Prinzip. DZ, 24.11.1949.

Wunderpillen endgültig verboten. DZ, 20.11.1952.

Ein Rennbahngespenst. DZ, 16.9.1954.

Allzu theoretische Sorgen des Berliner Instituts für Wirtschaftsforschung. DZ, 1.5.1958.

Drogen im Handgepäck. DZ, 3.4.1964.

Ulbricht gegen Daume 76:53. DZ, 24.7.1964.

Groß und merkwürdig. DZ, 1.1.1965.

Rätsel Tour de France. DZ, 7.16.1965.

Doping oder nicht. DZ, 19.5.1966.

Der Sportler und die Droge. DZ, 11.11.1966.

Malen, malen, malen. DZ, 17.11.1966.

Im Paradies der Snobs. DZ, 23.6.1967.

Tod bei der Tour. DZ, 21.7.1967.

Rate. DZ, 24.5.1968.

Streit um eine. DZ, 2.8.1968.

Gefängnis für Doping?. DZ, 9.8.1968.

Prof. Dr. Manfred Steinbach. DZ, 16.8.1968.

Ist Olympia am Ende?. DZ, 4.10.1968.

Züchten wir Monstren?. DZ, 5.12.1969.

Die Haschischgemeinde. DZ, 5.12.1969.

Ein Pop-Roman von 1902. DZ, 19.12.1969.

Mißbrauch pharmalogischer Leistungssteigerung im Sport. DZ, 7.8.1970.

Doping in der Bundesliga?. DZ, 30.10.1970.

Die Gladiatoren des Programms. DZ, 7.11.1970.

Jeder kämpft für sich allein. DZ, 23.5.1980.

Letzte Nachricht aus dem Mediendorf. DZ, 9.1.1981.

Bilanz der mageren Hoffnung. DZ, 10.7.1981.

Allerlei Fehlleistungen. DZ, 15.10.1982.

Gepriesen und gescholten. DZ, 20.5.1983.

Im Würgegriff der Politik. DZ, 18.5.1984.

Doping, Doping über alles. DZ, 27.7.1984.

Toni griff daneben. DZ, 6.3.1987.

Zeitmosaik. DZ, 9.10.1987.

Doping im Kuhstall. DZ, 11.3.1988.

Der Spritzensport. DZ, 29.7.1988.

Der Sieger am Pranger. DZ, 30.9.1988.

Sieger ohne Gewähr. DZ, 7.10.1988.

Ein weicher Mensch. DZ, 21.10.1988.

Mit Doping zur Weltspitze. DZ, 11.11.1988.

Olympischer Nachsommer. DZ, 18.11.1988.

Perfekt präpariert auf die Pisten. DZ, 9.12.1988.

Rabatt vom "Doc". DZ, 16.12.1988.

Vom alten Denken eingeholt. DZ, 28.12.1990.

Bangen in Barcelona. DZ, 11.1.1991.

Über Doping spricht man nicht. DZ, 8.2.1991.

Ich bin der Idiot. DZ, 10.5.1991.

Die drei Tage von Moskau. DZ, 12.9.1991.

Wider westliche Heuchelei. DZ, 12.9.1991.

Dem falschen Hasen nach. DZ, 19.9.1991.

Wie bestellt und nicht abgeholt. DZ, 3.10.1991.

Gold für Chemie. DZ, 11.10.1991.

Das Letzte. DZ, 6.12.1991.

Dabei sein ist nicht genug. DZ, 21.2.1992.

Laufen und laufen lassen. DZ, 21.2.1992.

Wohlmeinende Amateurdilletanten. DZ, 21.2.1992.

Im globalen Kampf um den. DZ, 20.3.1992.

Gelackmeiert. DZ, 10.4.1992.

Ärgerlich. DZ, 17.4.1992.

Doping mit der Geldspritze. DZ, 12.6.1992.

Adieu Katrin. DZ, 19.6.1992.

Was war, ist wahr. DZ, 23.1.1998.

Baßstimmen-Prozess. DZ, 19.3.1998.

Was ich beginne, bringe ich zuende. DZ, 19.3.1998.

Schlechte Verlierer. DZ, 19.3.1998.

Seit 1990. schmückt sich der Westen mit den Sportlern aus DDR-Produktion. Ihre Schöpfer stehen nun vor Gericht. DZ, 19.3.1998.

Östliches. DZ, 26.3.1998.

Kicks, Koks, Kohl. DZ, 16.4.1998.

Des Radlers schöne Märchen. DZ, 23.4.1998.

Die blaue Pille. DZ, 20.5.1998.

Lügen und Wahrheit. DZ, 23.7.1998.

Alles ganz normal, oder?. DZ, 23.7.1998.

Am Zipfel des gelben Trikots. DZ, 30.7.1998.

Sauber fährt am längsten. DZ, 6.8.1998.

Saubere Helden. DZ, 6.8.1998.

Doping für Tisch und Bett. DZ, 3.9.1998.

Saubere Muskeln. DZ, 10.9.1998.

Die Profis von Morgen. DZ, 17.9.1998.

Das Leben, eine Schußfahrt. DZ, 5.11.1998.

Nichts wie weg!. DZ, 24.6.1999.

Ein Leben wie die Schweine. DZ, 24.6.1999.

BERLIN. DZ, 2.9.1999.

Sport modern. DZ, 23.9.1999.

Alles Sense. DZ, 23.9.1999.

Geschütze Werkstatt. DZ, 18.11.1999.

Die Einsamkeit des Langstreckenläufers. DZ, 16.12.1999.

Dann wurde gemotzt und gemault. DZ, 22.12.1999.

Weltrevolution ist schöner als Mittelstand. DZ, 6.4.2000.

Sie hat noch nicht, Sie will nochmal. DZ, 15.6.2000.

Renner, Radler, Richter. DZ, 29.6.2000.

Radsportler sterben gesund. DZ, 13.7.2000.

Offline. DZ, 27.7.2000.

Das ist bodenloser Wahnsinn. DZ, 25.4.2002.

Nicht wir, Erich ist's gewesen. DZ, 2.5.2002.

Sagen Sie mal, Herr Schümann, wieso sind Sie und Korea so cool?. DZ, 27.6.2002.

Hohe Ziele. DZ, 11.7.2002.

Wer hat, dem wird gegeben. DZ, 22.8.2002.

Der gute Rutsch. DZ, 2.1.2003.

Erste Hilfe. DZ, 9.1.2003.

Eilige Familie. DZ, 13.2.2003.

Verordneter Pillenknick. DZ, 13.3.2003.

Aus der Zeit 12/2003. DZ, 13.3.2003.

In alter Frische. DZ, 20.3.2003.

Marc Blume und die verlorene Zeit. DZ, 3.4.2003.

Die Helden-Maschine. DZ, 5.6.2003.

Sklaven der Presse. DZ, 26.6.2003.

Heute ist Gipfeltag!!!. DZ, 30.6.2003.

Doping für Anfänger. DZ, 10.7.2003.

Honis heitere Welt. DZ, 28.8.2003.

Dahinter steckt kriminelle Potenz. DZ, 23.10.2003.

Fußballdeutschland: Die Ost-Erweiterung. DZ, 8.1.2004.

Es starben ihnen die Liebsten. DZ, 22.1.2004.

Die sauberen Athleten sind über Jahre betrogen worden. DZ, 22.1.2004.

Sich quälen statt tricksen. DZ, 22.1.2004.

Auf dem Olymp der Verlogenheit. DZ, 22.1.2004.

Hört die Signale. DZ, 5.2.2004.

Die Teilnahme ist alles. DZ, 11.3.2004.

Aufbruch im Osten. DZ, 11.3.2004.

Die Dopingvorwürfe gegen Fußballelf 1954. DZ, 7.4.2004.

Der Ringer. DZ, 15.4.2004.

Unnötige Helden. DZ, 9.6.2004.

Das große Rätsel. DZ, 8.7.2004.

Das Gebot des Schweigens. DZ, 15.7.2004.

Aus der Zeit 30/2004. DZ, 28.7.2004.

Die Pathos-Maschine. DZ, 12.8.2004.

Keine Angst, die will nur spielen. DZ, 7.6.2007.

Da drin machen wir Epo. DZ, 21.6.2007.

Harald Martenstein. DZ, 21.6.2007.

Wir sind auch Schuld. DZ, 4.7.2007.

Reiten für Arme. DZ, 5.7.2007.

Superheld für acht Tage. DZ, 5.7.2007.

Mein Epos mit Epo. DZ, 5.7.2007.

Abgefahren. DZ, 10.7.2007.

Schach. DZ, 11.7.2007.

Vom Profiradsport wende ich mich angewidert ab. DZ, 26.7.2007.

Der letzte Gläubige. DZ, 30.7.2007.

Die Tour ist aus. DZ, 2.8.2007.

Wir müssen distanziert Berichten. DZ, 3.8.2007.

Der Pillenknick. DZ, 6.8.2007.

Reinemachen. DZ, 9.8.2007.

Erforscht und Erfunden. DZ, 9.8.2007.

Das fängt ja gut an!. DZ, 23.8.2007.

Tod auf dem Platz. DZ, 11.9.2007.

Wer braucht schon Haltungsnoten?. DZ, 4.10.2007.

Lebensgeschichte. DZ, 18.10.2007.

Siegerin nach Punkten. DZ, 18.10.2007.

Vor der Klausur zur Urinprobe. DZ, 18.10.2007.

Doping ohne Reue?. DZ, 22.11.2007.

90 Prozent sind sauber. DZ, 29.11.2007.

Die Medizin des Glaubens. DZ, 19.12.2007.

Wiener Blut. DZ, 24.1.2008.

 

Ist Training repressiv?. DZ, 10.9.1971.

Die Alpträume der Favoriten. DZ, 15.10.1971.

Staatsamateure. DZ, 18.2.1972.

Sätze für München. DZ, 30.6.1972.

Kein Ende der Rekorde. DZ, 18.8.1972.

Sie machten das Rennen Spitz und Gould. DZ, 8.9.1972.

Olympia als Literatur. DZ, 5.1.1973.

Kommunikation statt Kommerz. DZ, 29.6.1973.

Sich wie Netzer verkaufen. DZ, 29.3.1974.

Der Skat Weltmeister. DZ, 7.6.1974.

Rekorder aus der Retorte. DZ, 25.10.1974.

Künstler gegen Kollektiv. DZ, 15.11.1974.

Von sehr gut bis ungenügend. DZ, 3.1.1975.

Flut der Rekorde blieb aus. DZ, 1.8.1975.

Spieler-Streit als Doping. DZ, 24.10.1975.

Der besondere Saft. DZ, 4.6.1976.

Herkules der Hantel. DZ, 6.25.1976.

Kampf dem Doping. DZ, 13.5.1977.

Keine Sportpolizei. DZ, 16.12.1977.

Der Motor C stottert immer noch. DZ, 28.4.1978.

Merkwürdiges im Doping-Fall. DZ, 18.8.1978.

Verhinderung des Schlimmsten?. DZ, 8.12.1978.

Die Weltmacht und der Griff zum Wodka. DZ, 17.8.1979.

Ein unfreiwilliges Opfer?. DZ, 26.10.1979.

Unerwünschtes Doping. DZ, 8.2.1980.

Die Kids kennen nur die Helden. DZ, 26.6.1992.

Selbstkritik ist überfällig. DZ, 17.7.1992.

Aus Ehrgeiz in den Osten. DZ, 24.7.1992.

Neue Warnung. DZ, 24.7.1992.

Sport ist schön ist Mord. DZ, 7.8.1992.

Funke ohne Freude. DZ, 2.10.1992.

David spielt Olympia. DZ, 26.2.1993.

Schluckauf. DZ, 2.4.1993.

Die Natur – Ein Mißverständnis. DZ, 16.4.1993.

Auftragseingang in Westdeutschland. DZ, 30.4.1993.

Feuerwirtschaft. DZ, 6.8.1993.

Die mit der Pille tanzen. DZ, 10.9.1993.

Ein Leben voller Glücksfälle. DZ, 11.2.1994.

Sieg. DZ, 15.4.1994.

Ins Innere Borneos. DZ, 20.5.1994.

In der Hitze der Serra. DZ, 20.5.1994.

Ein Schlag ins Weiße. DZ, 3.2.1995.

Rangeln und Regeln. DZ, 10.3.1995.

Verräterische Muster. DZ, 14.4.1995.

Für immer schlank. DZ, 15.9.1995.

Hormone im Sturzflug. DZ, 12.1.1996.

Die wilde Schlittenjagt. DZ, 19.1.1996.

Huhn und Ei. DZ, 2.2.1996.

Hundert Jahre und 42,195 Kilometer. DZ, 29.3.1996.

Knigge, Tag und Nacht. DZ, 3.5.1996.

Doping durch Dublin?. DZ, 5.7.1996.

Die Sprache des Sports. DZ, 19.7.1996.

Das Kreuz mit Drogen. DZ, 19.7.1996.

Die Priester der Muskelkraft. DZ, 19.7.1996.

Olympia Spezial I: Ein Wettlauf mit allen Übeln dieser Welt. DZ, 19.7.1996.

Krank nach Gold. DZ, 2.8.1996.

Endspurt im Stakkato. DZ, 9.8.1996.

Resistenz. DZ, 3.1.1997.

Gut gedopt durchs Alter. DZ, 4.4.1997.

Doktoren und Athleten. DZ, 12.7.1997.

Östliches. DZ, 31.10.1997.

Sind die Olympischen Spiele am Ende bevor sie begonnen haben?. DZ, 13.9.2000.

Schwimm, Eric Moussambani, schwimm! DZ, 20.9.2000.

Sydney, Bahn vier. DZ, 21.9.2000.

Sportförderung und Doping. DZ, 28.9.2000.

Olympische Spielereien XIII. DZ, 29.9.2000.

Olympische Spielereien. DZ, 1.10.2000.

Zank, Gewalt und ein letztes Hurra. DZ, 2.10.2000.

Yahoo: Ein Stern hinter den Wolken. DZ, 5.10.2000.

Die Kehrseite der Medaille. DZ, 17.10.2000.

Gesund mit Bayer-Tech. DZ, 18.10.2000.

Das Leibeigene. DZ, 25.10.2000.

Die Herren des Balls. DZ, 25.10.2000.

Verlorene Spiele – Journal eines Doping-Prozesses. DZ, 31.5.2001.

Saniert und abserviert. DZ, 21.6.2001.

Wer nichts nimmt, der bringt auch nichts. DZ, 28.6.2001.

Im Zeichen der Wade. DZ, 4.7.2001.

Ein Matchball im Visier des Ultraschalls. DZ, 17.7.2001.

Der Thüringer vom Bökelberg. DZ, 26.7.2001.

Bittere Kraftpillen. DZ, 11.10.2001.

Lauter kleine Dorian Grays. DZ, 3.1.2002.

Nachrichten aus Orwells Unterwelt. DZ, 10.1.2002.

Flanke von rechts. DZ, 17.1.2002.

Tacheles – Das Streitgespräch am Freitagabend. DZ, 1.2.2002.

Illusion Olympia. DZ, 7.2.2002.

Spiele in Not. DZ, 22.2.2002.

Die Tage der Propheten. DZ, 28.2.2002.

Sichtung und Wahrheit. DZ, 7.3.2002.

Ach, Zatopek. DZ, 7.3.2002.

Fehlendes Ballgefühl. DZ, 14.3.2002.

Geschichten, die das Leben schrieb. DZ, 4.4.2002.

Ganz vorne. DZ, 12.8.2004.

Kehrseite der Medaille. DZ, 2.9.2004.

Die Tiefkühlreligion. DZ, 7.10.2004.

Die Meistersinger. DZ, 13.1.2005.

Fußball ist kein Sport wie jeder andere. DZ, 19.5.2005.

Romingers Qualen. DZ, 30.6.2005.

Wada-Fifa 1-0. DZ, 30.6.2005.

Aus der Spur. DZ, 7.7.2005.

Epo allein reicht nicht. DZ, 1.9.2005.

Originelle Doping-Ausflüchte. DZ, 1.9.2005.

Wir sind Helden!. DZ, 13.10.2005.

Von nun an per Sie. DZ, 26.1.2006.

Was macht Behle?. DZ, 9.2.2006.

Lizenz zum Ballern. DZ, 23.2.2006.

Doper vor den Kadi. DZ, 2.3.2006.

Mittwoch ist Schicksalstag. DZ, 16.3.2006.

Tour ohne Helden. DZ, 5.7.2006.

Die Stasi-Rentner. DZ, 19.7.2006.

Training macht den Körper zum Genie. DZ, 19.7.2006.

Das Urteil über Dopingsünder ist verlogen. DZ, 20.7.2006.

Absteigen, bitte. DZ, 2.8.2006.

Unglaublich. DZ, 10.8.2006.

Mörderisches System. DZ, 11.8.2006.

Radprofi macht Werbung. DZ, 17.8.2006.

Schlecht und billig. DZ, 20.9.2006.

Die anarchistische Wiki-Welt. DZ, 13.11.2006.

Alles wird besser. DZ, 22.11.2006.

Aufschrei eines Bewunderers. DZ, 6.2.2007.

Es muss Hunger da sein. DZ, 23.4.2007.

Radrennfahrer Basso packt aus. DZ, 17.5.2007.

Null Toleranz für Grauzonen. DZ, 24.5.2007.

Eine Spirale ohne Ende. DZ, 31.5.2007.

Im fahlen Glanz der Sieger. DZ, 31.5.2007.

Blut und Gold. DZ, 31.5.2007.

Rezepte für den Sieg. DZ, 31.5.2007.

Ich wusste bescheid. DZ, 7.6.2007.

Wir fahren mit. DZ, 7.6.2007.

Blut für die Piste. DZ, 1.2.2008.

Simulierter Höhenrausch. DZ, 18.2.2008.

Man muss Zeichen setzen. DZ, 23.4.2008.

Man muss sich manchmal ändern. DZ, 4.8.2008.

Im Goldrausch. DZ, 13.8.2008.

Nur Mut!. DZ, 13.8.2008.

Achtung, fertig – Los!. DZ, 13.8.2008.

Uns fehlen Siegertypen. DZ, 22.8.2008.

Das IOC verrät die olympischen Ideale. DZ, 24.8.2008.

Schleichendes Gift. DZ, 25.8.2008.

Heimat der Medaillenträger. DZ, 8.9.2008.

Wenn das mal klappt. DZ, 8.10.2008.

Politik mit anderen Mitteln. DZ, 13.10.2008.

Ich würde gerne allen beweisen, dass ich sauber bin. DZ, 5.1.2009.

Nano-Konferenz im Netz. DZ, 8.1.2009.

Eine Pille für die Eins. DZ, 22.1.2009.

Im besten Fall wirkungslos. DZ, 26.1.2009.

Bahn frei!. DZ, 19.2.2009.

Fremder Urin in der Hose. DZ, 5.3.2009.

Bis hierher – und nicht weiter. DZ, 5.3.2009.

Die DNAthleten. DZ, 5.3.2009.

Österreichs Spitzensport. DZ, 2.4.2009.

Vitamine für die Karriere. DZ, 29.5.2009.

Wo Angst regiert. DZ, 1.7.2009.

Quält euch. DZ, 11.7.2009.

9,58 Sekunden. DZ, 20.8.2009.

 

 



[1] Die Ergebnisse dieses Aufsatzes leiten sich zum Teil aus meinem Dissertationsprojekt ab, das sich mit dem Dopingbegriff über einen Zeitraum von sechzig Jahren befasst. Das Dissertationsvorhaben ist im Kontext des vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft geförderten dreijährigen Projektes „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“ entstanden, das 2012 fertiggestellt wurde.

[2] Für eine detaillierte Untergliederung in Dekaden vgl. Rose (2013a:28).