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metaphorik.de 07/2004

Anaphoric pronouns of metonymic expressions

Abstract
One peculiarity of referential metonymy is that metonymic subjects and their predicates need not agree as to number. Nor need there be gender agreement between metonymic expressions and anaphoric pronouns. In this respect metonymies differ from metaphors.To account for the apparently erratic syntax in utterances containing referential metonymies, it is first suggested that these involve implicit extensions which together with the explicit metonymic element form referential units. This suggests that metaphorical and metonymic mapping processes are fundamentally different. The focus of the paper is next the question of what determines choice of anaphoric pronouns. It is argued that what is perceived to be topic is an important factor.

Eine Eigenart referenzieller Metonymien ist es, dass ihre Prädikate nicht in Bezug auf den Numerus übereinstimmen müssen. Gleiches gilt auch für die Kongruenz des Genus zwischen metonymischen Ausdrücken und anaphorischen Pronomen, so dass sich Metonymien in dieser Hinsicht von Metaphern unterscheiden. Bedingt durch die unregelmäßige Benutzung referenzieller Metonymien in gesprochener Sprache wird in diesem Beitrag vorgeschlagen, dass diesen metonymischen Prozessen eine implizite Extension zugrunde liegt, die zusammen mit den metonymischen Elementen referenzielle Einheiten ausbilden. Dies bedeutet, dass metonymische und metaphorische Prozesse grundlegend verschieden sind. Der vorliegende Beitrag eruiert die Frage, was den Gebrauch anaphorischer Pronomen bestimmt und unterstreicht, dass das, was als Gesprächsgegenstand wahrgenommen wird, der ausschlaggebende Faktor für diese Prozesse ist.

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Seite 105

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