Rezension: Martin Gehr (2014): Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar.
Bernhard Haidacher, Innsbruck (bernhard.haidacher@gmx.at)
Martin Gehr, der Autor der vorliegenden Studie, studierte Diplom-Journalistik und Germanistik und arbeitet seitdem als freier Journalist mit dem Schwerpunkt Zeitung und Magazin. Er widmet sich in seinem 2014 im Springer Verlag erschienenen Buch Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar einem zentralen Bereich sprachlicher Metaphorik, dem politischen Kommentar. Trotz der vom Schreiber anvisierten linguistischen Annäherung an die Thematik, wendet sich das Werk in erster Linie an Journalisten und Kommunikationswissenschaftler. Diese Verankerung der Arbeit im Journalismus und ihre Nähe zur Kommunikationsforschung haben zweifelsohne ihre Begründung in den Studien des Autors und in der primär journalistischen Zielgruppe. Im Titel verknüpft der Verfasser Metaphern und Redewendungen und stellt eine Verbindung zwischen zwei sprachlichen Phänomenen her, die weder äquivalent noch synonymisch sind. Es wird ein Anspruch auf Breite erhoben, deren Bearbeitung leicht den Rahmen einer einzelnen Studie sprengen könnte.
Die Arbeit ist so aufgebaut, dass sie aus zwei Teilen mit annähernd gleichem Umfang besteht. Der theoretische Teil gliedert sich in ein einleitendes Kapitel (S. 11-15), Ausführungen zu „Metaphern und Phraseologismen“ (Kap. 2, S. 17-73), behandelt den „Kommentar als journalistische Darstellungsform“ (Kap. 3, S. 75-78) und schließt mit der Aufbereitung des politischen Hintergrunds zur „Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen 2010“ (Kap. 4, S. 79-90). Der empirische Teil setzt sich aus einem Kapitel „Die Untersuchung“ (Kap. 5, S. 93-113) und aus Ausführungen zur „Sprachlichen Analyse des politischen Kommentars“ (Kap. 6, S. 115-143) zusammen. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Fazit zu „Konstruktive und destruktive Stilistik im Kommentar“ (Kap. 7; S. 153-159). Die Untersuchung ist synchron, wobei der Autor auf den Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen (S. 79ff.) innerhalb eines Zeitraumes von fünf Wochen (10. April bis 15. Mai 2010) (vgl. S. 94) fokussiert.
Zu Beginn der theoretischen Ausführungen präsentiert Gehr anhand eines konkreten Beispiels „Ministerpräsident Jürgen Rüttgers ist auf Tauchstation“ (S. 17) das Phänomen der Sprachbilder. In der Folge gibt der Verfasser eine Metapherndefinition aus dem Duden (vgl. S. 18), um mit Kohl (2007) auf den ,Herkunfts-ʻ und ,Zielbereichʻ metaphorischer Prozesse überzuleiten (vgl. S. 18). Eine Definition von Metaphern, die sich primär auf den Duden (Fremdwörterbuch) gründet und die gängigen Metapherntheorien (Substitutions- u. Vergleichstheorie, Interaktionstheorie und Bilfeldmetapherntheorie) lediglich streift bzw. nicht erwähnt, ist kritisch zu hinterfragen. Herkunfts- und Zielbereich (vehicle und tenor) wurden von Richards und Black (1962) initiiert (vgl. Eitze 2012: 30) und sind spätestens seit der konzeptuellen Metapherntheorie von Lakoff&Johnson (1980) mit ihrem kognitionslinguistischen Ansatz fixer Bestandteil moderner Linguistik. Gehr blendet die kognitive Metapherntheorie und die Alltagssprachlichkeit metaphorischer Prozesse (Lakoff&Johnson) aus und leitet zu den „Funktionen der Metapher“ (S. 20) über. Es fehlen ein tiefer gehender linguistischer Ansatz für Metaphern, das kognitionswissenschaftliche Paradigma und die Aufbereitung des Phänomens in seiner Alltagssprachlichkeit. Der Autor präsentiert in seinen Ausführungen zum Metaphorischen Vergleich (S. 21) Beispiele wie „'Bridge over troubled water'“ als „metaphorischen, grammatisch offenbarten Vergleich“ (S. 21), die, wie dies öfters in der Studie der Fall ist (vgl. S. 21/24/25), nicht zur Thematik passen und bisweilen befremdend wirken. Nach kurzen Darlegungen zum Phraseologismus und einer Typisierung von Metaphern nach deren Konventionalität beschreibt Gehr ihre spezifischen Aufgaben für den Journalismus (S. 29-33). Die sich anschließende Untergliederung von (politischen) Metaphern nach Wortfeldern (S. 33-62) ist ein interessanter und weiterführender Ansatz. Der Autor verortet für den Bereich der Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar thematische Wortfelder, die „auf einen fachfremden Vorgang [=Politik] übertragen“ (S. 33) werden. Es fällt jedoch auf, dass Gehr im theoretischen Teil seiner Studie Metaphern auf Analogie (S. 21) und nicht auf Anomalie zurückführt. Die thematischen Wortfelder, die aus „fachfremden Bereichen“ (S. 33) stammen und vor allem für das Ressort Politik verwendet werden (vgl. S. 33), umfassen „Sport“ (S. 34), „Militärwesen“ (S. 37), „De[n] menschliche[n] Körper“ (S. 41), „Verkehrswesen“ (S. 43), „Meteorologie“ (S. 48), „Theater/Musik“ (S. 50), „Handwerk“ (S. 53), „Religion“ (S. 55), „Zoologie“ (S. 60) und „Medizin“ (S. 62). Diskussionswürdig scheint vor allem das Wortfeld menschlicher Körper, da wir keine spezifische Affinität zur politischen Metaphorik verorten und die angeführten Beispiele (S. 41) durchgehend alltagssprachlich sind. Diese Kritik trifft auch auf den Bereich Religion zu, wo wir in Beispielen, wie „Der Konzern spielt den barmherzigen Samariter“ (S. 58) keinen politischen, sondern einen wirtschaftlichen Bezug erkennen. Des Weiteren erhellt sich uns kein politischer Kontext, wenn aus dem zoologischen Wortfeld „Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 […] mit den Worten kommentiert [wird]: Man weiß nicht, welches Pferd ihn da geritten hat“ (S. 61).[1] Im darauffolgenden Unterkapitel 2.2.3 (S. 64-67) setzt sich der Autor mit homogenen und heterogenen Sprachbildern auseinander, je nachdem, ob für die sprachliche Metaphorik auf ein und dasselbe oder verschiedene Wortfelder zurückgegriffen wird. Es folgen Ausführungen zu den Gefahren bei der Verwendung von Metaphern und Phraseologismen im politischen Kommentar (S. 67-72), die Gehr in „Routine“ (S. 67-71), der „Vermengung homogener und heterogener Wortfelder“ (S. 71), in „Meinungsverschleierung“ (S. 72) und „Belanglosigkeit“ (S. 72) sieht. Gehr geht von einer journalistischen Perspektive aus, die vom Streben nach möglichst großer Aufmerksamkeit und persönlicher Prägung in der sprachlichen Argumentation des politischen Kommentars geprägt ist. Es könnte eingewandt werden, dass derartige Gefahren auch bis zu einem gewissen Grad von der persönlichen Sichtweise des Journalisten, der offiziellen Intention des journalistischen Mediums und der Rezeption seitens der Leser abhängig sind. Vor allem auf Rezipientenseite verweisen wir auf die subjektive Färbung und individuelle Wahrnehmung durch den Leser. Das sich anschließende Unterkapitel über „Die Sprache der Politik“ (S. 73-74) könnte in Relation zur zentralen Bedeutung ergiebiger ausfallen, wenngleich der Autor dieses Defizit dadurch zu kompensieren versucht, indem er auf weiterführende Literatur zum Thema verweist.
Kapitel 3 fokussiert den „Kommentar als journalistische Darstellungsform“ (S. 75). Nach einer definitorischen Annäherung wird der Frage nach der Aufgabe des Kommentars nachgegangen. Die subjektive Färbung des Kommentars, eine seiner wesentlichsten Eigenschaften, erklärt sich aus der Abbildung und Begründung der Meinung durch den Verfasser (vgl. S. 76-77). Es fällt hier, wie an anderen Stellen der Studie, auf, dass Gehr bisweilen Zitate aneinanderreiht (vgl. S. 75), ohne dazu Stellung zu nehmen oder die 'Fremdzitate' kondensiert in eigenen Worten zu präsentieren. Auch im Rahmen theoretischer Ausführungen wären ein Mehr an eigener Sichtweise, das Einbringen eigener Erfahrung und Selbst-Positionierung wünschenswert. Das Kapitel schließt mit der Präsentation der verschiedenen „Kommentartypen“ (S. 76ff.), wie sie in der Fachliteratur dargestellt werden.
Der theoretische Teil der Studie endet mit Kapitel 4, das dem Landtagswahlkampf 2010 in Nordrhein-Westfalen gewidmet ist und einen zentralen Teil der Arbeit bildet. Die Unterkapitel sind folgende: „Der Wahlkampf als solcher und seine Strategien“ (Kap. 4.1; S. 79-81), „'Heiße Phase': Die letzten vier Wochen des Wahlkampfs“ (Kap. 4.2; S. 81-82), „Die Medien als Forum“ (Kap. 4.3; S. 82-84), „Wahlkampfthemen und Besonderheiten der NR-Wahl 2010“ (Kap. 4.4; S. 84-87) und „Die Ergebnisse der Landtagswahl und ihre Folgen“ (Kap. 4.5; S. 87-91). Auch in diesem Kapitel ist die Zitatlastigkeit der Arbeit augenscheinlich: „Mit diesem Satz fasst Rainer Link […] zusammen“ (S. 79), „umfasst nach Althoff“ (S. 80), „betont Niedermayer“ (S. 80), „schreibt Erwin Kurt Scheuch“ (S. 81), „ergänzt Rust“ (S. 81) etc. Diese Aufzählungen hinterlassen beim Leser ein gewisses Unbehagen. Zudem ist die Formulierung „Der Wahlkampf als solcher […]“ (S. 79) – und dies in einer Überschrift – zu diskutieren. In Kap. 4.3 (vgl. S. 82ff.) führt Gehr gezielt auf die fundamentale Bedeutung des Journalismus für die Meinungsbildung im Wahlkampf hin und setzt sich mit Kommunikationstaktiken auseinander. Es erstaunt einigermaßen, dass unter Kap. 4.3 (wenngleich medientechnische) Strategien genannt werden („Eine weitere Strategie ist die Präsenz [….]“ (S. 84)) und diese nicht im hierfür vorgesehen Unterkapitel 4.1 („[...] und seine Strategien“ (S. 79)) platziert sind. In Kap. 4.4 (S. 84ff.) werden die Wahlkampfthemen (Bildungs-, Arbeits-, Gesundheits-, Energie- und Finanzpolitik, Koalitionsoptionen) präsentiert, wobei die in der Kapitelüberschrift angekündigten „Besonderheiten der NR-Wahl 2010“ (S. 84) lediglich marginale Erwähnung finden. Im Unterkapitel 4.5 schließlich widmet sich der Verfasser den Ergebnissen der Landtagswahl und ihren Folgen (S. 87-91). In einer sehr anschaulichen Graphik (S. 88) werden das amtliche Endergebnis und die Sitzverteilung dargestellt.
Der empirische Teil der Arbeit (Kap. 5) beginnt mit der Vorstellung der Forschungsmethode und der zentralen Forschungsfrage: „In welcher Weise bedienen sich Kommentatoren solcher Argumentationsfiguren [=Metaphern und Phraseologismen]?“ (S. 93) Dabei soll erhoben werden, ob und unter welchen „stilistischen Umständen“ (S. 93) die Verwendung von Metaphern und Phraseologismen aus kommunikationstechnischer Sicht destruktiv oder konstruktiv ist. Eine Frage, die, wie Gehr selbst anmerkt (vgl. FN 68; S. 93), eigentlich die Sicht des Rezipienten betrifft. Er verzichtet jedoch aus methodischen Überlegungen auf diesen Aspekt und rechtfertigt dies mit seiner Fokussierung auf den sprachwissenschaftlichen Standpunkt. In der Folge werden die Auswahlkriterien für das Untersuchungskorpus präsentiert, die Vorgangsweise bei der Analyse beschrieben (S. 93-100) und die dem Korpus zugrundeliegenden Zeitungen vorgestellt. Es schließt sich die statistische Auswertung des Beitragskorpus (S. 109-114) an.
In Kap. 6 werden die Ergebnisse der Analysen vorgestellt, wobei das Hauptaugenmerk auf die im Rahmen der NRW-Wahl 2010 erhobenen Wortfelder (insgesamt 46) gerichtet ist (vgl. S. 115ff.). Für die vorliegende Studie besonders relevant sind folgende vier Wortfelder: „Allgemeine Bewegungsmetapher“ (S. 117-119), „Militär“ (S. 120-128), „Verkehrswesen“ (S. 129-130) und „Spiel“ (S. 131). Dieser Teil imponiert durch konkrete Ergebnisse, eine ansprechende Präsentation anhand von Beispielen und der bisher vermissten Eigenauslegung. Gehr tritt selbst in den Vordergrund und analysiert die korpusbasiert gewonnenen Forschungserkenntnisse. Der Leser kann den aufschlussreichen und verständlichen Ausführungen gut folgen. Die Darlegungen sind logisch nachvollziehbar und schlüssig. Nach der Präsentation einiger im Rahmen der Untersuchung erhobener „konventioneller“ Bilder (vgl. S. 132ff.), wendet sich Gehr den „Fehler[n] bei der Metaphernverwendung“ (S. 137) zu. Er zeigt Fehler auf, die „das falsche Wort“ (S. 137) betreffen, wobei die angeführten Beispiele im Sinne untadeliger Sprache sicherlich korrekturbedürftig sind. Bei den angeprangerten „fehlerhaften“ Dopplungen (S. 138f.) kann jedoch eine bewusste Verwendung durch die Journalisten nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die unter „Der Widerspruch“ (S. 139f.) aufgelisteten sprachlichen „Entgleisungen“ sind äußerst störend und sicherlich nicht beabsichtigt. In Kap. 6.2 folgt eine statistische Auswertung im Hinblick auf die untersuchten Zeitungen. Am Ende des Kapitels (6.2.3; S. 143ff.) wendet sich Gehr der quantitativen und v.a. qualitativen Analyse des Konventionalitätsgrades der von ihm erhobenen Sprachbilder zu: Dies geschieht aufgrund der Überzeugung des Verfassers, dass konventionelle Metaphern einer konstruktiven Stilistik abträglich sind, während originäre Sprachbilder von hohem journalistischen Standard zeugen. Es erstaunt, dass die „konventionellen“ Metaphern im theoretischen Teil in Opposition zu den originären definiert wurden, jedoch die nun als zusätzliche Kategorie erwähnten „standardisierten Metaphern“ (S. 143) einer solchen Spezifizierung entbehren.
In seinem Fazit (Kap. 7; S. 153ff.) postuliert Gehr originäre Ideen (= originäre Metaphern), die den Inhalt aussagekräftig und den politischen Kommentar interessant machen (vgl. S. 153). Diesen Intentionen laufen konventionelle Sprachbilder zuwider, da sie v.a. die Gefahr des „Undurchdachten“ bergen (vgl. S. 153). Daraus leitet er einen „Anspruch an den Stil journalistischer Sprache“ (S. 154) ab[2], den er in fünf Thesen formuliert. Diese klar formulierten Ansprüche für den Metapherngebrauch im Rahmen eines qualitativ hochstehenden Journalismus sind das eigentliche Ergebnis der Studie. Ob es sich hierbei um wissenschaftliches „Neuland“ handelt oder um Praxistipps für Journalisten, die vom Verfasser durch seine Untersuchungen untermauert werden, sei dahingestellt.
Das Fazit zur vorliegenden Studie fällt durchwachsen aus: Der Verfasser hat sich einen sehr (zu) breiten Untersuchungsgegenstand ausgewählt, dem er sich v.a. aus journalistischer Sicht nähert. Die vom Autor selbst postulierte sprachwissenschaftliche Ausrichtung der Arbeit ist in den betreffenden Kapiteln weniger gegeben: Die Definition und Abhandlung von Metaphern basierend auf Duden (Fremdwörterbuch) und Kohl (2007) als bibliographische Hauptquellen übergeht viele Standardwerke (z.B. Lakoff&Johnson (1980); Drewer (2003); Fauconnier (1996); Goschler (2008)) zur Metaphorik. Zudem stören v.a. im Theorieteil die bisweilen recht unglücklich gewählten Beispielbilder. Die Sprache der Politik, als zentraler Forschungsgegenstand, wird marginal dargestellt. Die kondensierte Wiedergabe relevanter Theorien durch Aneinanderreihung von Zitaten lässt streckenweise Eigenmeinung und kritische Auseinandersetzung vermissen. Eine Selbst-Positionierung, mit der sich Gehr gekonnt bei der Analyse der Forschungsergebnisse einbringt, ist erst am Ende der Studie wahrnehmbar. Diese Schwächen in der theoretisch-linguistischen Präsentation sind sicherlich mit der primär journalistischen Ausbildung des Autors und seiner Fokussierung auf die Medienlandschaft zu erklären. Gleichzeitig ist aber Gehrs Verankerung im Journalismus auch seine Stärke, da er in seinen Ausführungen durch einen sprachkritischen Ansatz und Formulierungskompetenz brilliert. Stilistisch und sprachlich ist die Studie anspruchsvoll und präzise ausformuliert, wobei der Leser den Formulierungen und Ideen gut folgen kann. Dies trifft im Besonderen auf die genaue Spezifizierung der Forschungsmethodik und deren Präsentation zu. Hier beeindrucken die aussagekräftigen und für das Verständnis wichtigen Tabellen und Graphiken, die in kondensierter und gut verständlicher Form die erhobenen Daten optisch gelungen veranschaulichen.
Literatur
Drewer, Petra (2003): Die kognitive Metapher als Werkzeug des Denkens: Zur Rolle der Analogie bei der Gewinnung und Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Tübingen.
Eitze, Katrin (2012): Metaphern in der Börsenfachsprache: eine kontrastive Analyse des Spanischen und Deutschen, Hamburg.
Fauconnier, Gilles (ed.) (1996): Spaces, worlds and grammar, Chicago.
Goschler, Juliana (2008): Metaphern für das Gehirn: eine kognitiv-linguistische Untersuchung, Berlin.
Lakoff, George/Johnson, Mark (1980): Metaphors we live by, Chicago.
[1] Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass dem entgegenhalten werden kann, dass hier die einzelnen Wortfelder vorgestellt werden und Gehr auf Beispiele zurückgreift, die in erster Linie der Vorstellung der Zoologie, der Religion etc. dienen.
[2] Wir geben zu bedenken, dass es sich um eine auf die Sicht des (Text-) Produzenten fokussierende Praxis handelt.