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metaphorik.de 25/2014

Underhill, James W. (2011), Creating Worldviews. Metaphor, Ideology and Language, Edinburgh: University Press, 301S.

Judith Visser

Bochum (Judith.Visser@rub.de)

 

Bei der Besprechung wissenschaftlicher Fachliteratur bietet es sich häufig an, mit der Themenstellung und der Zielsetzung der Analyse zu beginnen, so, wie der Verfasser diese in seinen einleitenden Bemerkungen skizziert. In diesem Fall erscheint es der Rezensentin jedoch sinnvoll, zum Einstieg auf den Buchdeckel Bezug zu nehmen und diesen mit den Ausführungen des Verfassers in der Einleitung zu verknüpfen: Die Abbildung auf der Vorderseite des vorliegenden Buches weckt Erwartungen an die Lektüre, die im Werk selber nicht uneingeschränkt erfüllt werden – dabei sei dahin gestellt, ob dies dem Verfasser anzulasten ist oder nicht – , und auf dem Buchrücken werden – in ihrer Umsetzung diskussionswürdige – Zielsetzungen z.T. konziser formuliert, als dies im einleitenden Kap. der Fall ist. Gleichzeitig gibt ein Blick in die Biographie Underhills eine mögliche Begründung für die Zusammensetzung der Fallstudien, die ein Drittel der Studie ausmachen, eine Begründung, die vom Verfasser selbst nicht oder allenfalls sehr indirekt geliefert wird.

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Ausgabe: 

Jahrgang: 

Seite 173

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